FilmTIPP
In seinem Film „Souleymanes Geschichte“ erzählt der französische Regisseur Boris Lojkine die Geschichte eines Geflüchteten in Paris. Eine Geschichte, die Schauspieler Abou Sangaré nicht nur spielen muss. Sangaré ist selbst aus Afrika nach Frankreich geflüchtet. Mittlerweile reüssiert er als Schauspieler. Beim Europäischen Filmpreis und in Cannes wurde Abou Sangaré für seine Rolle als bester Darsteller geehrt.
Im Film versucht Souleymane einen Asylantrag zu stellen. Er hat keinen Pass . Um an Papiere zu kommen, braucht er dringend Geld. Als Fahrradkurier für ein Essenstransport-Unternehmen fährt er durch die Straßen von Paris. Es bleiben ihm nur noch 48 Stunden bis zum Termin beim Migrationsamt.
TV-Bericht: Tiziana Aricò
Originaltitel: L´Histoire de Souleymane
FR-2024, 93 Min.
Ton 5.1, 1:1.50 Bild | OmdU
Ab 28.2.2025 | im Kino
Regie Boris Lojkine | Drehbuch Boris Lojkine, Delphine Agut | Schnitt Xavier Sirven | Kamera Tristan Galand | Ton Marc-Olivier Brullé, Pierre Bariaud, Charlotte Butrak, Samuel Aïchon | Kostüme Marine Peyraud | Produktion Bruno Nahon, Unité
Mit Abou Sangare (Souleymane), Alpha Oumar Sow (Barry), Nina Meurisse (Asylantragsprüferin), Emmanuel Yovanie (Emmanuel), Younoussa Diallo (Khalil), Ghislain Mahan (Ghislain), Mamadou Barry (Mamadou), Yaya Diallo (Yaya), Keita Diallo (Kadiatou)
Infos zu PREMIEREN & SONDERVERANSTALTUNGEN unter www.filmgarten.at