AusstellungsTIPP
Das Wiener Museum Moderner Kunst zeigt in der Gruppenausstellung „Avant Garde and Liberation. Zeitgenössische Kunst und dekoloniale Moderne“ zeitgenössische Kunst, die sich mit Rassismus und Unterdrückung auseinandersetzt.
Dabei beziehen sich die Künstlerinnen und Künstler auf Kolleginnen und Gleichberechtigungs-Bewegungen aus dem vorigen Jahrhundert. Zum Beispiel auf die rassismuskritische Harlem Renaissance aus den 1920er Jahren oder auf Mahatma Ghandi, der seine Politik der Gewaltfreiheit als Kunst verstand. Künstlerinnen und Künstler aus der ganzen Welt stellen hier gemeinsam aus.
Viele von ihnen kommen aus ehemaligen Kolonien. Etwa Vivan Sundaram aus Indien, Mohamed Bourouissa aus Algerien oder Serge Attukwei Clottey aus Ghana. Auch in Österreich lebende Künstlerinnen wie Belinda Kazeem-Kamiński sind dabei. Die MUMOK-Schau ist ein internationales künstlerisches Statement für Gleichheit und Toleranz.
TV-Bericht: Harald Wilde
Infos zur Ausstellung
Avant-Garde and Liberation
bis 22. September 2024
museum moderner kunst stiftung ludwig wien
Museumsplatz 1
1070 Wien
Tel: 01/525 00-0
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag: 10.00-18.00 Uhr