AusstellungsTIPP

Avant-Garde and Liberation / mumok, Wien

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Das Wiener Museum Moderner Kunst zeigt in der Gruppenausstellung „Avant Garde and Liberation. Zeitgenössische Kunst und dekoloniale Moderne“ zeitgenössische Kunst, die sich mit Rassismus und Unterdrückung auseinandersetzt.

mumok
patricia kaersenhout
patricia kaersenhout, Le retour des femmes colibris, 2022 Film, 17 minutes

Dabei beziehen sich die Künstlerinnen und Künstler auf Kolleginnen und Gleichberechtigungs-Bewegungen aus dem vorigen Jahrhundert. Zum Beispiel auf die rassismuskritische Harlem Renaissance aus den 1920er Jahren oder auf Mahatma Ghandi, der seine Politik der Gewaltfreiheit als Kunst verstand. Künstlerinnen und Künstler aus der ganzen Welt stellen hier gemeinsam aus.

mumok
Diedrick Brackens. Courtesy of the artist, Jack Shainman Gallery, New York, and Various Small Fires, Los Angeles
Diedrick Brackens - infernal garden, 2022

Viele von ihnen kommen aus ehemaligen Kolonien. Etwa Vivan Sundaram aus Indien, Mohamed Bourouissa aus Algerien oder Serge Attukwei Clottey aus Ghana. Auch in Österreich lebende Künstlerinnen wie Belinda Kazeem-Kamiński sind dabei. Die MUMOK-Schau ist ein internationales künstlerisches Statement für Gleichheit und Toleranz.

TV-Bericht: Harald Wilde


Infos zur Ausstellung

Avant-Garde and Liberation
bis 22. September 2024
museum moderner kunst stiftung ludwig wien
Museumsplatz 1
1070 Wien
Tel: 01/525 00-0

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag: 10.00-18.00 Uhr

Link: