Woher kommt das Böse?
Nach dem sensationellen Erfolg mit Mozarts „Don Giovanni“ im Vorjahr kehrt das Dreamteam Currentzis

und Regisseur Romeo Castelucci

jetzt mit einem ungewöhnlichen Programm zurück: mit Bela Bartoks „Herzog Blaubarts Burg“ und Carl Orffs „De Temporum fine Comoedia“, der ersten Opernpremiere in diesem Jahr.

Lauthals fordern selbsternannte Moralisten von Currentzis eine klare Distanzierung von Putin. Steht der Dirigent vor dem jüngsten Gericht, vor der ewigen Verdammnis, Fragen wie sie Carl Orff in seinem „Spiel vom Ende der Zeiten“ aufwirft?

Woher kommen die Mächte der Finsternis in der Welt und was erwartet jene, die ihnen folgen am Ende der Zeiten? Wird am „Ende aller Dinge aller Schuld Vergessung sein“, wie es der Komponist in seiner Oratorien-Oper prophezeit? Werden die Salzburger Festspiele zum Prügelknaben, weil sie an dem Künstler Currentzis festhalten? Regisseur Romeo Castelucci ist live zu Gast.
TV-Beitrag: Barbara Pichler-Hausegger