Liebe in Zeiten des Hasses

Florian Illies' Bestseller

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Während Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir im Kranzler-Eck in Berlin Käsekuchen essen, Henry Miller und Anaïs Nin wilde Nächte in Paris und „Stille Tage in Clichy“ erleben, F. Scott Fitzgerald und Ernest Hemingway sich in New York in leidenschaftliche Affären stürzen, fliehen Bertolt Brecht und Helene Weigel wie Katia und Thomas Mann ins Exil. Sind wir in einer Soap aus Klatsch, Tratsch und jeder Menge Sex gelandet oder in einer neuen Historien-Netflix-Serie, die gerade so boomen?

Florian Illies lesend
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Nein, „Liebe in Zeiten des Hasses“ ist der neue Bestseller von Florian Illies. Eine Chronik der Gefühle hat der intellektuelle Tausendsassa verfasst. Seine Zusammenschau funktioniert wie ein funkelndes Kaleidoskop, man erfährt endlos viele Details und bastelt sich das Wimmelbild einer Zeit, die man selber nicht erlebt hat.

Fotos verschiedener Liebespaare
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Genau das ist die Zeit, in der die Nationalsozialisten die Macht in Deutschland ergreifen, Bücher verbrennen und die Gewalt gegen Juden beginnt. In einem virtuosen Epochengemälde erweckt Florian Illies die dreißiger Jahre, dieses Jahrzehnt berstender politischer und kultureller Spannungen zum Leben. 1933 enden die „Goldenen Zwanziger“ mit einer Vollbremsung.

Buch "Liebe zu Zeiten des Hasses"
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Florian Illies führt uns zurück in die Epoche einer singulären politischen Katastrophe, um von den größten Liebespaaren der Kulturgeschichte zu erzählen: In Berlin, Paris, im Tessin und an der Riviera stemmen sich die großen Helden der Zeit gegen den drohenden Untergang.

Florian Illies
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Eine mitreißend erzählte Reise in die Vergangenheit, die sich wie ein Kommentar zu unserer verunsicherten Gegenwart liest.

TV-Beitrag: Julia Fellerer

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