Im Finale
Ein Literaturpreis ist wie ein Lottogewinn. Ein Geldregen, für den die AutorInnen schuften, in ihren Fantasien schmökern, im stillen Kämmerlein schreiben wie wild und sich oft genug in prekären Lebensumständen befinden.
Anna Baar, Daniela Chana, Raphaela Edelbauer, Olga Flor oder Ferdinand Schmalz durften bis zur Verleihung am 8. November auf den Österreichischen Buchpreis hoffen. Die zum sechsten Mal vergebene Auszeichnung ist mit 20.000 Euro dotiert, der Debütpreis mit 10.000 Euro; die nicht zum Zug gekommenen Finalisten bekommen jeweils 2.500 Euro.
Die Jury - bestehend aus dem Buchhändler Tilman Eder, dem Autor Walter Grond, den Literaturkritikerinnen Manuela Reichart und Daniela Strigl sowie dem Journalisten Peter Zimmermann - sichtete insgesamt 122 belletristische, essayistische, lyrische und dramatische Werke.
Per Live-Schalte ins Casino am Schwarzenbergplatz, wo der Österreichische Buchpreis auch heuer wieder verliehen wurde, spricht Peter Schneeberger mit der Gewinnerin Raphaela Edelbauer.
TV-Beitrag: Imogena Doderer & Alice Pfitzner