Jung & Jede*r
Heuer widmen die Salzburger Festspiele der jungen Generation viel Aufmerksamkeit: Mit der Schiene „Jung und Jede*r“ verlassen die Festspiele die Stadt und versuchen auch Kinder und Jugendliche am Land zu erreichen - mit Theateraufführungen und Workshops unter der Leitung von Theater- und Tanzpädagogen. Als Verpflichtung sieht Markus Hinterhäuser dieses Engagement. Und nein, es geht nicht darum, das Publikum von morgen zu erziehen, sondern die Kinder und Jugendlichen auch als Publikum der Gegenwart zu erkennen.
Nicht zuletzt deshalb wird jedes Jahr eine Oper für Kinder in der Aula der Universität aufgeführt – „Vom Stern, der nicht leuchten konnte“ von Elisabeth Naske wird heuer uraufgeführt. Und das alljährliche stattfindende Operncamp erfreut großer Beliebtheit: Stücke aus dem Programm der Festspiele - vom „Jedermann“ über „Intolleranza“ bis zur „Tosca“ - werden in einer Jugendversion erarbeitet. Oper als „DiY“-Aktion!
Der kulturMontag war mitten im künstlerischen Geschehen.
TV-Beitrag: Barbara Pichler-Hausegger