Jedermanns Juden
Aufbruchstimmung herrschte auch ganz zu Beginn der Salzburger Festspiele, als deren Mitbegründer Max Reinhard und Hugo von Hoffmannstal das provinzielle Salzburg in eine riesige Theaterbühne umwandelten.
Gemeinsam mit zahlreichen anderen jüdischen Künstlerinnen und Künstlern haben sie das Festival maßgeblich geprägt, bis sie von den Nationalsozialisten vertrieben wurden. Viele sind daraufhin aus dem Bewusstsein der Öffentlichkeit verschwunden.
Das Jüdische Museum in Wien erinnert in der Ausstellung „Jedermanns Juden. 100 Jahre Salzburger Festspiele“ an diese wichtigen ProtagonistInnen der Festspiele.
Die Schau versteht sich als Teil der Jahresausstellung die seit dem Vorjahr, anlässlich des 100 Jahr Jubiläums der Festspiele, im Salzburg Museum zu sehen ist.
TV-Beitrag: Tatjana Berlakovich