2025 - Eine Strauss-Odyssee
1825 geboren, gibt Johann Strauss Sohn inhaltlich den Ton in der vom ORF gestalteten Konzertpause mit dem Film „2025 – Eine Strauss-Odyssee“ von Barbara Weissenbeck an.
Aus einer ungewöhnlich überirdischen Perspektive nähert sich der Pausenfilm dem musikalischen Jahresregenten, beginnend in den unendlichen Weiten des Weltalls, wobei Anlehnungen an Stanley Kubricks monumentalen Film „2001 – A Space Odyseey“ - mit Augenzwinkern - durchaus beabsichtigt sind.
Am Neujahrstag 2025 bewegt sich darin ein Raumschiff auf die Erde zu. Einziges Besatzungsmitglied und somit dessen Kapitän ist Thomas Strauss, der tatsächliche Ururgroßneffe von Johann Strauss Sohn. Auf seiner einsamen Reise durch Raum und Zeit wird er zur Erforschung von Leben und vor allem Musik seines Vorfahren angeregt.
Zahlreiche Fotos, Zeichnungen und unzählige Notenblätter im digitalen Archiv erzählen von Johann Strauss‘ aufregendem Privatleben und seinen künstlerischen Erfolgen zwischen Wien, Paris, London, Boston und Pawlowsk nahe St. Petersburg.
Auch Strauss‘ Melodien erfüllen das Raumschiff mit Leben: Sechs ausgewählte Ensembles der Wiener Philharmoniker haben dafür ikonische Strauss-Werke wie den Walzer „Wo die Zitronen blüh’n“, die Ouvertüre zur „Fledermaus“, den musikalischen Scherz „Perpetuum Mobile“ oder den Walzer „An der schönen blauen Donau“ an historischen Schauplätzen eingespielt.
Regie
Barbara Weissenbeck