Porträt Stermann und Grissemann im Willkommen Österreich Studio
Bild: ORF/Hans Leitner
DIE.NACHT

Willkommen Österreich mit Stermann & Grissemann

zu Gast: Franziska Weisz und Heidi Kastner

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Was „Feigheit“ mit „Wut“ und „Dummheit“ zu tun hat, erfahren die Stermann und Grissemann in der 658. Willkommen-Österreich-Folge von der Psychiaterin Heidi Kastner. Die Primarärztin für forensische Psychiatrie hat nach ihrem Plädoyer für das verpönte Gefühl der Wut und einer Analyse der Dummheit ein neues Buch geschrieben und das gesellschaftliche Phänomen der Feigheit in den Blick genommen. Für wie feig sie unsere Gesellschaft hält und wie wir wieder mutiger werden, verrät Heidi Kastner im Willkommen-Österreich-Talk. Ein spannendes Psychogramm fesselnder Frauenfiguren verspricht auch die zweite Staffel der Miniserie „Tage, die es nicht gab“ mit der Hauptdarstellerin Franziska Weisz.

Franziska Weisz hat bereits als Tatort-Kommissarin an der Seite von Wotan Wilke Möhring die Herzen des Publikums erobert und stand seit ihrem Filmdebüt in Ulrich Seidls „Hundstage“ und der Hauptrolle von Jessica Hausners Film „Hotel“ für zahlreiche Fernseh- und Filmproduktionen vor der Kamera. In der zweiten Staffel des ORF-Serie  „Tage, die es nicht gab“ entführen Franziska Weisz, Diana Amft, Jasmin Gerat und Franziska Hackl das Publikum erneut in die ebenso idyllische wie geheimnisvolle Welt von Zollberg. Nachdem die erste Staffel im Herbst 2022 die Zuseher*innen begeisterte, starten ab 17. November die neuen Doppelfolgen in ORF1 und auf ORF ON. Im Mittelpunkt stehen abermals Weisz und ihre Mitstreiterinnen, die – allen Bemühungen um Normalität zum Trotz – in einen neuen Fall rund um eine weitere Leiche gezogen werden. Wie unerschütterlich der Zusammenhalt der vier Freundinnen wirklich ist und wie sich Weisz' Figur in der zweiten Staffel entwickelt, verrät die Schauspielerin im Willkommen-Österreich-Talk.

Heidi Kastner, Psychiaterin und Gutachterin in aufsehenerregenden Kriminalfällen wie jenem der Eislady oder Josef Fritzl, traut sich wieder in den Marxpalast. Kein Wunder, denn die furchtlose Autorin zahlreicher Bücher macht in ihrem neuen Essay „Feigheit“ den Versuch einer gesellschaftlichen Diagnose und stellt sich die Frage, welche Auswirkungen der Wandel von Ethik und Moral für unseren Zusammenhalt haben könnte. Ob und wie man „Feigheit“ auch zu Weihnachten schenken kann und welches negativ behaftete Schlagwort sie nach Wut, Dummheit und Feigheit in essayistischer Form bearbeiten wird, verrät sie Stermann und Grissemann. Feig, wer sich die 658. Willkommen-Österreich-Folge entgehen lässt!