DIE.NACHT

Sommerkabarett

Severin Groebner: Servus Piefke

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Österreich und Deutschland unterscheiden sich bekanntlich durch die gemeinsame Sprache – aber nicht nur dadurch! Das weiß der in Deutschland lebende Österreicher Severin Gröbner im ORF-„Sommerkabarett“ nach leidvoller Selbsterfahrung zu berichten.

Severin Gröbner wurde erst kürzlich mit dem Dieter-Hildebrandt-Preis für politisches bzw. gesellschaftskritisches Kabarett ausgezeichnete. Und wenn er vom „Piefke“ spricht, weiß er, worüber er redet. Der gebürtige Wiener – aufgewachsen im „Helmut-Qualtinger-Hof“ – wohnt seit einigen Jahren in Frankfurt. 2013 bekam er für diese „unangenehmen Wahrheiten über Deutschland, so freundlich wie möglich von einem Wiener formuliert“ den Österreichischen Kabarettpreis. Mit Wiener Schmäh nimmt er die deutsche Wirklichkeit unter die Lupe; und kommt zur Ansicht, dass Deutsche etwas mehr Selbstironie und Österreicher etwas weniger Selbstmitleid vertragen könnten.

Die weiteren ORF-„Sommerkabarett“-Termine im Überblick:

  • Freitag, 29. Juli, 20.15 Uhr: „Caroline Athanasiadis: Tzatziki im 3/4-Takt“
  • Freitag, 5. August, 20.15 Uhr: „Michael Mittermeier: Lucky Punch“
  • Dienstag, 9. August, 23.05 Uhr: „Stefan Haider: Free Jazz“
  • Freitag, 12. August, 20.15 Uhr: „Malarina: Serben sterben langsam“
  • Freitag, 19. August, 20.15 Uhr: „Manuel Rubey: Goldfisch“
  • Freitag, 26. August, 20.15 Uhr: „Pratersterne Hochschaubahn“
  • Freitag, 2. September, 20.15 Uhr: „Gernot Kulis: Herkulis“

Die ORF-„Sommerkabaretts“ mit Caroline Athanasiadis, Malarina, Manuel Rubey, der „Pratersterne Hochschaubahn“ und Gernot Kulis sind jeweils am Dienstag danach um 22.00 Uhr im Rahmen von „DIE.NACHT“ nochmals in ORF 1 zu sehen.

Sommerliches Kabarett auf Flimmit

Auch Flimmit sorgt mit seinem sommerlichen Kabarett-Reigen für beste Unterhaltung. Dabei gibt es u. a. ein Wiedersehen mit Andrea Händler („Das Schweigen der Händler“), Alfred Dorfer („Badeschluss“), Andreas Vitásek („39,2 – Ein Fiebermonolog“), Alex Kristan („Lebhaft – Rotzpipn forever“) und vielen mehr. Neu im Programm ist auch Michael Niavaranis aktuelle Simpl-Revue „Krone der Erschöpfung“, bei der auf höchst unterhaltsame Weise die vergangenen Lockdowns resümiert und das politische Geschehen in Österreich scharfzüngig kommentiert wird.