Solange du da bist

Just Like Heaven

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Romantisches Großstadtmärchen

Reese Witherspoon ist Ärztin in einer Notfallsambulanz und hat gerade einen schweren Autounfall hinter sich. Das letzte was sie braucht, ist Mark Ruffalo in ihrer Wohnung vorzufinden. Der behauptet frech, er sei der neue Mieter. Da geht doch etwas nicht mit rechten Dingen zu?

Im Bild: Reese Witherspoon (Elizabeth Masterson), Mark Ruffalo (David Abbott).
ORF/TELEPOOL/© 2005 Dreamworks/Peter Iovino
Im Bild: Reese Witherspoon (Elizabeth Masterson), Mark Ruffalo (David Abbott).

Inhalt

Elizabeth hat als Stationsärztin in der Notfallaufnahme einen stressigen Tag hinter sich gebracht. Auf dem Heimweg verunfallt sie mit ihrem Auto. Zu Hause erlebt sie eine Überraschung: Der junge Witwer David bewohnt ihr Appartment. Elizabeth will den ungebetenen Gast loswerden, da stellt sich heraus, dass sie nur als Geist vorhanden ist - allein David kann sie wahrnehmen. Um dem bunten Treiben ein Ende zu setzen, starten die beiden eine turbulente Suche nach Elizabeths Körper.

Im Bild: Reese Witherspoon (Elizabeth Masterson), Mark Ruffalo (David Abbott).
ORF/TELEPOOL/© 2005 Dreamworks/Peter Iovino
Im Bild: Reese Witherspoon (Elizabeth Masterson), Mark Ruffalo (David Abbott).

Bestsellerverfilmung

Die bezaubernde Liebeskomödie basiert auf dem Roman von Mark Levy „Et si c'etait vrai?“ und ist ein Muss für alle Fans von überirdischen Lovestorys à la „Ghost“. In der berührenden Geschichte von „Just like Heaven“ (Originaltitel), inszeniert von Mark Waters („Freaky Friday“), gibt Paradeblondine Reese Witherspoon(„Natürlich Blond“; Oscar für „Walk the Line“) die gestresste Ärztin Elizabeth Masterson, die völlig übermüdet in einen Autounfall gerät. Drei Monate später quartiert sich der liebeskranke Landschaftsarchitekt David (Mark Ruffalo) in ihre schmucke Wohnung in San Francisco ein.

Im Bild (v.li.): Mark Ruffalo (David Abbott), Jon Heder (Darryl).
ORF/TELEPOOL/© 2005 Dreamworks/Peter Iovino
Im Bild (v.li.): Mark Ruffalo (David Abbott), Jon Heder (Darryl).

Der neue Mieter ist völlig geschockt, als ihm plötzlich Elizabeth gegenübersteht und ihn zur Rede stellt, was zum Kuckuck er denn bloß in ihrer Wohnung treibe. Schon bald entdecken David und Elizabeth den Grund für ihr Erscheinen - sie ist ein Geist, der noch nicht mit der irdischen Welt abgeschlossen hat. Mit Hilfe eines medial begabten Buchhändlers (Comedy-Ass Jon Heder - „Die Eisprinzen“) versuchen die beiden, Elizabeths Geist mit ihrem Körper zu vereinen.

Im Bild: Reese Witherspoon (Elizabeth Masterson).
ORF/TELEPOOL/© 2005 Dreamworks/Peter Iovino
Im Bild: Reese Witherspoon (Elizabeth Masterson).

Südstaaten-Powerfrau: Reese Witherspoon

Die am 22. März 1976 in Louisiana geborene Tochter eines US-Militärarztes, verbrachte die ersten vier Jahre ihrer Kindheit in Wiesbaden. Nach Jahren als Kindermodel und ersten Rollen in Filmen wie „Election“ und „Pleasantville“ (1998) katapultierte sie sich mit der Komödie „Natürlich Blond“ im Jahr 2001 zum neuen Stern am Hollywoodhimmel. Für das Johnny-Cash-Biopic „Walk the Line“ gewann sie als June Carter im Jahre 2006 einen Oscar als Beste Hauptdarstellerin. 2011 spielte sie an der Seite von Christoph Waltz in der Literaturverfilmung „Wasser für die Elefanten“. Nach ihrer oscarnominierten Vorstellung in „Der große Trip - Wild“ spielte sie in der Cop-Komödie „Miss Bodyguard“ die Aufpasserin von Mafiabraut Sofia Vergara.

Zuletzt spann sie in der Hochglanzserie „Big Little Lies“ dunkle Intrigen an der Seite von Stars wie Nicole Kidman und Shailene Woodley. Für die Serie gab's insgesamt acht Emmys, Witherspoon strich eine Golden-Globe-Nominierung als Beste Hauptdarstellerin ein.

Im Bild: Mark Ruffalo (David Abbott).
ORF/TELEPOOL/© 2005 Dreamworks/Peter Iovino
Im Bild: Mark Ruffalo (David Abbott).

Der Mann mit dem verlegenen Grinser: Mark Ruffalo

Der aus Wisconsin stammende Italo-Amerikaner Mark Ruffalo ist inzwischen auch hierzulande kein unbekanntes Gesicht mehr. Nach beeindruckenden Auftritten in Filmen wie „Mein Leben ohne mich“, „Zodiak“, „30 über Nacht“ oder auch Meg Ryans kontroversem Erotikthriller „In the cut“ arbeitet der bald 54-jährige dreifache Familienvater 2011 an seinem ersten Regie-Projekt: „Sympathy for Delicious“ ist ein spirituelles Drama um einen DJ, der nach einem Unfall heilende Fähigkeiten an sich entdeckt. 2013 war Ruffalo in dem warmherzigen Musikfilm „Can a song save your life?“ („Begin Again“ im Original) mit Keira Knightley zu sehen.

2016: Oscar-Nominierung für „Spotlight“
Im September 2015 feierte das Mediendrama „Spotlight“ bei den Filmfestpielen in Venedig Premiere. Für die Rolle des investigativen Journalisten Michael Rezendes, der Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche in Boston aufdeckt, wurde Mark Ruffalo mit einer Oscarnominierung geehrt. Er kann bereits auf zwei weitere Nominierungen blicken, für „The Kids are All Right“(2010) und 2014 für das Sportlerdrama „Foxcatcher“. 2019 veredelte er mit seinem Auftritt als grünes Monster Hulk die Comicverfilmung „Avengers: Infinity War“.

Hauptdarsteller

Reese Witherspoon (Elizabeth Masterson)

Mark Ruffalo (David Abbott)

Donal Logue (Jack Houriskey)

Dina Waters (Abby Brody)

Ben Shenkman (Brett Rushton)

Regie

Mark Waters

Drehbuch

Peter Tolan

Leslie Dixon

Kamera

Daryn Okada

Musik

Rolfe Kent