Ricki - Wie Familie so ist

Ricki and the Flash

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Meryl Streep als Rocksängerin!

Traumhaft besetztes, unkonventionelles Familiendrama mit mitreißendem Soundtrack. Oscar-Preisträgerin Meryl Streep ('Die Verlegerin') kehrt als in die Jahre gekommene Rockerbraut nach Hause zurück, um sich ihrer im Stich gelassenen Familie wieder anzunähern. Als psychisch labile Filmtochter Julie steht Streeps Tochter Mamie Gummer erstmals gemeinsam mit ihrer berühmten Mutter vor der Kamera und sorgt für exzellente, Herz ergreifende Unterhaltung. Das Drehbuch verfasste ‚Juno’-Autorin Diablo Cody.

Im Bild: Mamie Gummer (Julie), Meryl Streep (Ricki).
ORF/Sony Pictures/Bob Vergara
Im Bild: Mamie Gummer (Julie), Meryl Streep (Ricki).

Inhalt

Schon immer hat Ricki von einer Karriere als Rockstar geträumt. Um ihrer Leidenschaft zu frönen, kehrt die dreifache Mutter ihrer Familie eines Tages den Rücken und versucht ihr Glück in L.A. Auch Jahre später wartet sie aber immer noch auf den Durchbruch. Da meldet sich plötzlich Ex-Mann Pete wieder. Ihre gemeinsame Tochter Julie ist psychisch schwer angeschlagen und jetzt mehr denn je auf die Hilfe ihrer Mutter angewiesen. Mit gemischten Gefühlen macht sich Ricki auf den Weg zu ihren mittlerweile erwachsenen Kindern.

Bild: Meryl Streep bei der TIFF Tribute Gala im Rahmen des Toronto Film Festivals im Fairmont Royal York Hotel, Toronto, am 9. September 2019.
APA/Chris Delmas/AFP
Bild: Meryl Streep bei der TIFF Tribute Gala im Rahmen des Toronto Film Festivals im Fairmont Royal York Hotel, Toronto, am 9. September 2019.

Meryl Streep

Bereits zu Lebzeiten eine Legende, an der sich andere Kolleginnen messen, machte die Jahrhundert-Schauspielerin mehr durch ihre Darstellungskunst als durch Schlagzeilen in den Klatschgazetten auf sich aufmerksam. Mit nun insgesamt 21(!) Oscar-Nominierungen schlug sie damit bereits Grande Dame Katharine Hepburn (12). Drei Mal durfte sie die Goldtrophäe mit nach Hause nehmen - als Beste Nebendarstellerin für das Scheidungsdrama „Kramer gegen Kramer“(1980) und jeweils als Beste Hauptdarstellerin für das Holocaustwerk „Sophies Entscheidung“ (1983) und das Thatcher-Biopic „Die Eiserne Lady“(2012).

Am 22. Juni 1949 in New Jersey geboren, hat sich Meryl Streep mit ihrem legendären Talent für Akzente und ihrer hohen Verwandlungskunst zur Schauspiel-Ikone schlechthin hochgearbeitet. In Filmen wie „Die durch die Hölle gehen“ (1978), „Silkwood“ (1983) und dem Romantik-Klassiker „Jenseits von Afrika“ (1985) hat sich diese Einschätzung immer wieder bestätigt. Aber selbst für Meryl Streep war es nicht einfach, jenseits der 40 noch Rollenangebote zu bekommen. Ausgerechnet „Dirty Harry“ Clint Eastwood verhalf ihr zu einem Leinwand-Comeback in den 90ern mit der Herbstromanze „Die Brücken am Fluss“. Seit 1978 ist Streep mit Don Gummer verheiratet und Mutter von vier Kindern. Im Jahre 2000 wurde sie vom französischen Kulturministerium zum Offizier des französischen „Ordre des Arts et des Lettres“ ernannt. Zuletzt war Streep in der oscarnominierten Gesellschaftssatire „Don't Look Up“(2021) zu sehen

Hauptdarsteller

Meryl Streep (Ricki)

Kevin Kline (Pete)

Mamie Gummer (Julie)

Audra McDonald (Maureen)

Sebastian Stan (Josh)

Rick Springfield (Greg)

Rick Rosas (Buster)

Regie

Jonathan Demme

Drehbuch

Diablo Cody

Kamera

Declan Quinn