Reiseckers Reisen
Innere Stadt (Wien)
Der oberösterreichische Dokumentarfilmer Michael Reisecker begibt sich in den ersten Bezirk von Wien, die „Innere Stadt“, wo er sich auf die Suche nach interessanten Menschen macht.

Diesmal reist er nicht mit seinem Bus, sondern mit dem Zug an und so beginnt seine Erkundungstour am Wiener Westbahnhof. Schon auf der Taxi-Fahrt in Richtung Zentrum hat Reisecker eine hochinteressante Begegnung. Am Stephansplatz angekommen trifft der Filmemacher neben unzähligen Touristen auf einen Hundebesitzer, dessen Bewegungsdrang ursprünglich nichts mit seinem Vierbeiner zu tun hat.

Während sie gemeinsam zum Schwedenplatz spazieren, erzählt der Mann Michael Reisecker bereitwillig seine Lebensgeschichte. In der Nähe entdeckt der Reisecker neben zahlreichen Boutiquen und Geschäften eine „Rosenmanufaktur“.

Die Besitzerin lädt ihn auf eine Degustation ein und gewährt einen sehr persönlichen Einblick in ihr Leben, das nicht immer so rosig gewesen ist. Vor dem Innenministerium trifft der Regisseur mit der Kamerabrille auf einen Polizisten, der ihn kurzerhand zu einem Detektiv schickt.

Dieser nimmt sich gern Zeit und berichtet dem interessierten Besucher von skurrilen Begebenheiten aus seinem Berufsleben. Nach diesem Ausflug ins „kriminelle Milieu von Wien“ entdeckt der neugierige Filmemacher in einem Barocken Bürgerhaus eine Jodl-Werkstatt, wo ihn eine Gruppe fröhlicher Damen mit auf eine lehrreiche musikalische Reise nimmt. Zum Ausklang der Folge spaziert der Dokumentarfilmer in Richtung Heldenplatz und trifft dort auf einen jungen Mann, dessen Liebe seinen Seifenblasen gehört.

Im Gespräch stellt sich schnell heraus, dass der Lebensweg des „Bubble-Künstlers“ bisher so abwechslungsreich und bunt wie seine Seifenblasen war.