Reiseckers Reisen
Berlin (Deutschland) Teil 1
Der oberösterreichische Dokumentarfilmer Michael Reisecker begibt sich auf eine Reise kreuz und quer durch Österreich und diesmal auch über die Grenze hinaus nach Deutschland in die Bundeshauptstadt Berlin.
Mit bewährter Brillenkamera auf der Nase und Tonaufnahmegerät in der Tasche trifft er in der 3,5 Millionen-Metropole wieder ungeplant auf seine Protagonisten und entlockt ihnen in seiner erfrischend sympathischen Art Geschichten aus ihrem Leben.
In Kreuzberg läuft dem Dokumentarfilmer eine Radfahrerin, die Essen ausliefert, über den Weg. Sie jobbt neben der Schule und weiß noch nicht so recht, was sie nach dem Abitur machen will.

Zwischen der bekannten East Side Gallery und der Spree stößt Reisecker auf zwei junge Battle-Rapper, die begeistert ihrem Hobby frönen.

In Neukölln erzählt ihm ein alter Trödler mit Messie-Syndrom von seinem aufreibenden Leben mit dem zwanghaften Sammel-Tick.

Im Nobelviertel Charlottenburg begegnet er zwei jungen Dortmundern, die ursprünglich aus dem Kongo stammen und beschreiben, wie sie den gesellschaftlichen Wandel in Europa erleben.

Am Bahnhof Zoo unterhält sich der neugierige Filmemacher mit einer Pfandflaschen-Sammlerin über die Wohnungs-Problematik in Berlin.

Zum Abschluss trifft Reisecker die Wirtschafts-Journalistin Ulrike Herrmann, die sich seit Jahren mit dem Thema Kapitalismus beschäftigt und ihm unter anderem ihre Sichtweise auf das Paradoxe des Wirtschaftssystems darlegt.

Regie
Michael Reisecker