Pirates of the Caribbean - Fluch der Karibik 2

The Pirates of the Caribbean: The Dead Man's Chest

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Fortsetzung des Disney-Megahits

Auch der zweite Teil von Gore Verbinskis turbulenter Piraten-Saga geriet zum Kassenschlager. Das spielfreudige Ensemble, allen voran Johnny Depp als exzentrischer Jack Sparrow, und die mit dem Oscar ausgezeichneten visuellen Effekte machen den Film zum reinsten Genuss.

Im Bild (v.li.): Johnny Depp (Jack Sparrow), Orlando Bloom (Will Turner).
ORF/Disney
Im Bild (v.li.): Johnny Depp (Jack Sparrow), Orlando Bloom (Will Turner).

Inhalt

Die Hochzeitsfeier von Elizabeth Swann und Will Turner findet ein jähes Ende. Ein Kolonialbeamter verhaftet das junge Paar. Nur wenn sie den magischen Kompass des Freibeuters Jack Sparrow der britischen Krone übereignen, bleibt ihnen der Galgen erspart. Da das Orientierungsinstrument immer das anzeigt, was man am meisten begehrt, könnte damit die Schatztruhe von Davy Jones gefunden werden - der wertvollste Besitz des Zombie-Kapitäns des ‚Fliegenden Holländers’.

Im Bild: Geoffrey Rush (Barbossa), Keira Knightley (Elizabeth Swann).
ORF/Disney
Im Bild: Geoffrey Rush (Barbossa), Keira Knightley (Elizabeth Swann).

Piratenkapitän Jack Sparrow (Johnny Depp) lässt wieder die Säbel rasseln und stürzt sich in ein weiteres aufregendes Abenteuer gemeinsam mit den Turteltäubchen Will Turner (Orlando Bloom) und Elizabeth Swann (Keira Knightley). Drei Jahre nach dem Riesenerfolg der Leindwandversion des Disneyland-Spektakels „Pirates of the Caribbean“ lassen Produzent Jerry Bruckheimer („Pearl Harbour“, „Con Air“) und Regisseur Gore Verbinski („Der Ring“) abermals ein actiongeladenes Piraten-Abenteuer vom Stapel, das den Vorgänger an atemberaubenden Special Effects, waghalsigen Stunts, witzigen Schlagabtäuschen, prächtigen Kostümen und grandiosen Bildern noch übertrumpft.

Im Bild: Mackenzie Crook, Kevin McNally, Lee Arenberg.
ORF/Disney
Im Bild: Mackenzie Crook, Kevin McNally, Lee Arenberg.

Oscar für Beste Visuelle Effekte

Höhepunkte sind spektakuläre Kämpfe mit fantastischen Meeresungeheuern, ein Gefecht auf einem rollenden Riesenmühlenrad und die mutierte Besatzung des Geisterschiffs „Fliegender Holländer“. Einen BAFTA und einen Oscar für Beste Visuelle Effekte waren der verdiente Lohn für die talentierten Trickfilm-Meister. Den bombastischen Score liefert erneut der deutsche Hollywood-Komponist Hans Zimmer. „Fluch der Karibik 2“ legte den bis anno 2006 erfolgreichsten US-Kinostart hin und spielte sich mit einem weltweiten Einspielergebnis von 1,066 Milliarden Dollar zum (bis zum Kinostart von „Avatar“) dritterfolgreichsten Film aller Zeiten hoch. Die 300-Millionen-Dollar-Produktion lockte in Österreich fast 875,000 Besucher in die Kinosäle.

Im Bild: Jack Davenport, Orlando Bloom, Johnny Depp.
ORF/Disney
Im Bild: Jack Davenport, Orlando Bloom, Johnny Depp.

It's Johnny's Show!

Johnny Depp stürzt sich mit kajalgeschwärzten Augen und Slapstick-Klamauk ins Gefecht - ob im Duell mit einer Monsterkrake, als unfreiwilliger Häuptling eines Kannibalenstammes, oder im Schwertkampf auf einem Riesenrad. Der einstige Paradeschauspieler für Exzentriker-Rollen hatte sich mit dieser Figur zu einer der größten Zugpferde Hollywoods entwickelt. Für den zweiten Teil gab's immerhin 20 Millionen Dollar auf die Hand, doppelt soviel wie für Teil 1. Die Golden-Globe-Nominierung war quasi noch eine nette Draufgabe.

... in der Trickkiste gestöbert

Die oscar-gekrönten Spezialeffekte stammen größtenteils aus George Lucas' Trickfilmwerkstatt ‚Industrial Light & Magic’ (ILM). Für die Geisterschiff-Szenen mit der zu Meeresungeheuern mutierten Besatzung mussten alle Schauspieler dunkelgraue ‚Motion-capture’-Anzüge tragen, um ihre Bewegungen für den Computer aufzuzeichnen und auf ein computer-generiertes 3-D-Modell zu übertragen. Das Riesenrad, auf dem Jack und seine Widersacher die Klingen kreuzen, war auch in natura eindrucksvoll mit über 5m Höhe und einem Gewicht von 850kg.

ORF/Disney/Peter Mountain

Fluch der Karibik Teile 2 und 3 back-to-back

Aus Kostengründen wurden „Fluch der Karibik 2“ und Teil 3 hintereinander gedreht. „Fluch der Karibik - Am Ende der Welt“ lief im Mai 2007 in unseren Kinos und landete mit weltweit über 960 Millionen Dollar auf dem neunten Platz der „All Time“-Bestenliste. Gedreht wurde auf den Bahamas, Dominica, in Los Angeles, Santa Clarita und den Disney-Studios in Burbank. Für blendende Unterhaltung sorgen weiters: der schwedische Kleiderschrank Stellan Skarsgard („King Arthur“, „Mamma Mia“) als Wills Vater ‚Stiefelriemen’ Bill Turner, sowie der in Wales geborene Film- und Theaterstar Jonathan Pryce („Der Morgen stirbt nie“) als Gouverneur Weatherby Swann, der Vater von Elizabeth.

Hauptdarsteller

Johnny Depp (Captain Jack Sparrow)

Orlando Bloom (Will Turner)

Keira Knightley (Elizabeth Swann)

Bill Nighy (Davy Jones)

Stellan Skarsgård ('Bootstrap' Bill Turner)

Jack Davenport (Cmdr. James Norrington)

Naomie Harris (Tia Dalma)

Jonathan Pryce (Gouverneur Weatherby Swann)

Regie

Gore Verbinski

Drehbuch

Ted Elliott

Terry Rossio

Kamera

Dariusz Wolski

Musik

Hans Zimmer

Story

Ted Elliott (Charaktere)

Terry Rossio (Charaktere)

Stuart Beattie (Charaktere)

Jay Wolpert (Charaktere)