OSCARS - Die Nacht 2024 - Die Favoriten

Werbung Werbung schließen

Es wird wieder spannend, wenn die Academy Awards in Form der wohl berühmtesten Trophäen der Welt - den mit 24-karätigem Gold überzogenen „OSCARS“ vergeben werden. Auch heuer ist das Dolby Theatre in Los Angeles wieder Schauplatz der glanzvollen Gala, die nach den Streiks der Drehbuchautorinnen- und Autoren sowie der Schauspielergilde in anderem Licht erscheint. Welche Auswirkungen haben die monatelangen Doppelstreiks um den Einsatz von künstlicher Intelligenz auf die Traumfabrik Hollywood? Sind die Befürchtungen der Drehbuchautoren, durch neue Technologien überflüssig zu werden, tatsächlich vom Tisch oder wird KI die Filmwelt weiter in Aufregung versetzen?

Alexander Horwath, Lillian Moschen
ORF [M]/ORF/Günther Pichlkostner

Im Vorfeld der glamourösen Oscarnacht gehen ORF-Moderatorin Lillian Moschen und Filmexperte Alexander Horwath spannenden Fragen wie diesen nach und präsentieren die wichtigsten Filme der Oscarnacht: das Atombomben-Drama „Oppenheimer“ von Regisseur Christopher Nolan steht mit 13 Nominierungen an der Spitze, gefolgt von Giorgos Lanthimos „Poor Things“ mit 11 und Martin Scorseses „Killers of the Flower Moon“ mit 10 Nominierungen.

Oscar Statue
APA/AFP/Mark RALSTON

„Barbie“ – der umsatzstärkste Film des Jahres – spielt mit 8 Nominierungen in der Oberliga mit, wenn auch Regisseurin Greta Gerwig selbst keine Nominierung erhielt – was für Empörung und erhitzte Debatten sorgte und sogar die frühere US-Außenministerin Hillary Clinton auf den Plan rief. Lillian Moschen und Alexander Horwath führen durch die Nacht und analysieren die Entscheidungen der Academy im Vorfeld der großen Gala.

Christian Konrad
ORF

Live von Los Angeles meldet sich ORF Filmressortleiter Christian Konrad, der in einer Hollywood-Reportage unter anderem der Frage nachgeht, welche Auswirkungen das Weltgeschehen und die internationale Politik auf Schauspielerinnen und Schauspieler haben. Äußerungen und Kommentare zu Krisenherden sorgen für Diskussionen im Netz, der Ton wird rauer. Wegen ihrer antisemitischen Äußerungen zum Nahost-Konflikt etwa musste sich Oscar-Preisträgerin Susan Sarandon rechtfertigen, ihre Agentur trennte sich von ihr.

Link: