ORF 1 Spezial
Betrifft: Impfen - Was uns bleibt und wie es weitergeht
Das ORF1 spezial schärft den Blick auf die Impffrage, zweifellos eine medizinische Erfolgsgeschichte in der Bekämpfung der Corona-Pandemie. Doch das große Impfen war und ist ein Spaltpilz in der Gesellschaft. Hier prallen Ansichten, Emotionen und persönliche Erfahrungen aufeinander, die für Verunsicherung, Zweifel und Konflikte sorgen.
Schlagzeilen machen in den vergangenen Monaten Betroffene, die schwere Impfschäden durch die Corona-Schutzimpfungen beklagen und sich mit Schadenersatzforderungen und Zivilklagen zur Wehr setzen. Gleichzeitig ist das Land mit dem Beginn des Herbsts, dem bereits jetzt erkennbaren Ansteigen der Infektionszahlen und mit neu aufgetauchten Varianten des Coronavirus wieder bei der Frage gelandet, wie gut auch bereits Geimpfte noch geschützt sind.
Wie also ist der Stand der Dinge? Wer sollte sich wann auffrischen bzw. überhaupt impfen lassen? Gibt es schon neue und angepasste Impfstoffe? Und: Wer ist überhaupt ganz aus dem Schneider und braucht sich keine großen Gedanken mehr über eine Impfung zu machen? Ist es überhaupt noch notwendig, Menschen ohne Impfschutz zum Stich zu raten?
Außerdem: Wie sieht es aus mit den vielen dokumentierten Impfschäden und wer steht für diese gerade? Die Hersteller, die ÄrztInnen, die Politik? Wie groß ist das Risiko nun tatsächlich, von einer Impfung Schäden davonzutragen? Und wie geht es Betroffenen, die hier um ihr Recht kämpfen? Was haben wir aus den großen Impfaktionen während der Corona-Pandemie gelernt?
Mariella Gittler sucht Antworten auf all diese Fragen; mit Reportagen, Faktenchecks, einem Blick hinter die Kulissen und spannenden Live-Talks.