Monsieur Claude und seine Töchter
Qu'est-ce qu'on a fait au Bon Dieu?
Pointenreich amüsante, leichtfüßig charmante Culture-Clash-Komödie. In Christian Claviers ('Oh la la - Wer ahnt den sowas?') konservativ bürgerlichem Haushalt trifft sich die Welt: Seine drei Schwiegersöhne haben unterschiedliche Konfessionen - christlich ist bislang keiner. Der vierte soll nun Katholik sein - allerdings mit afrikanischen Wurzeln. Kunterbuntes Multi-Kulti-Treiben garantiert!
Inhalt
Der konservative Notar Claude Verneuil hat mit seiner sanftmütigen Gattin Marie vier erwachsene Töchter. Die drei ältesten sind bereits verheiratet. Odile mit dem jüdischen Geschäftsmann David, Isabelle mit dem muslimischen Rechtsanwalt Rachid und Ségolène mit dem chinesischstämmigen Banker Chao Ling. Trifft sich die Familie, liegen zum Dessert alle globalen Konflikte auf dem Tisch. Laure, die jüngste, will nun einen katholischen Schauspieler heiraten. Claude und Marie sind erleichtert. Charles stammt jedoch von der Elfenbeinküste und sorgt mit seiner afrikanischen Familie erneut für turbulente Hochzeitsvorbereitungen.
Zur Story
Monsieur Claude Verneuil (Asterix-Darsteller Christian Clavier) und seine treuliebende Ehefrau Marie (Chantal Lauby) sind brave Katholiken, leben ein angenehmes Bourgois-Leben auf dem Land und sehen sich selbst als zwar konservative, aber durchaus offene Bürger der Grande Nation. Doch als drei ihrer vier Töchter nacheinander mit multikulturellen Ehemännern antanzen, wird Monsieur Claudes Toleranz auf eine harte Probe gestellt.
Traumschwiegersohn gesucht
Die erste heiratet den Araber Rachid (Medi Sadoun), ein Anwalt, der, wie seine beiden Schwager, mit Inbrunst Franzose ist. Die zweite verliebt sich unsterblich in einen Juden (Ary Abittan), der nicht mit Geld umgehen kann. Und die dritte ehelicht einen Mann (Fred Chau) mit chinesischen Wurzeln, ein grauenvoll devoter Kerl. Monsieur bemüht sich ja redlich, seine drei Schwiegersöhne zu akzeptieren, doch fast jedes Familientreffen endet im interkulturellen Streit. Nun setzt das verzweifelte Ehepaar all seine Hoffnung in ihre jüngste Tochter, Lauren, die endlich den ersehnten Schwiegersohn nach Hause bringen will: einen Franzosen, der katholisch ist. Doch beim ersten Kennenlernen ist Monsieur Claude fassungslos: Mon Dieu, der Verlobte seiner Tochter ist tiefschwarz und stammt aus der Elfenbeinküste!
Publikumshit auch in Österreich
Die turbulente Integrationskomödie von Regisseur und Drehbuchautor Philippe de Chauveron avancierte mit über 12 Millionen begeisterten Kinogehern in Frankreich zum Publikumshit des Jahres 2014. In Österreich entwickelte sich das Multi-Kulti-Feuerwerk mit 410,000 Besucher zum dritterfolgreichsten Film des Jahres. Bei den Goya-Awards wurde der Film als Bester Europäischer Film nominiert und erhielt den Prix Lumière für Bestes Drehbuch. In „Monsieur Claude und seine Töchter 2“ setzen Monsieur Claude und seine Frau alles daran, ihre Schwiegersöhne davon abzuhalten, mit Kind, Frau und Kegel aus Frankreich wegzuziehen. Teil 3 "Monsieur Claude und sein großes Fest“ kam im Sommer 2022 in unsere Kinos.
Hauptdarsteller:innen
Christian Clavier (Claude Verneuil)
Chantal Lauby (Marie Verneuil)
Ary Abittan (David Maurice Isaac Benichou)
Medi Sadoun (Rachid Abdoul Mohamed Benassem)
Frédéric Chau (Chao Pierre Paul Ling)
Noom Diawara (Charles Koffi)
Frédérique Bel (Isabelle Benassem, geb. Verneuil)
Julia Piaton (Odile Benichou, geb. Verneuile)
Émilie Caen (Ségolène Ling, geb. Verneuil)
Élodie Fontan (Laure Verneuil)
Pascal N'Zonzi (André Koffi)
Salimata Kamate (Madeleine Koffi)
Tatjana Rojo (Viviane Koffi)
Regie
Philippe de Chauveron
Drehbuch
Philippe de Chauveron
Guy Laurent
Kamera
Vincent Mathias
Musik
Marc Chouarain