Jumanji

Fantasyspektakel mit Robin Williams

Der zwöfjährige Alan wird durch einen Würfelwurf in das Brettspiel „Jumanji“ hineingezogen. 26 Jahre später entdecken zwei Kinder das Spiel und befreien Alan und mit ihm Naturkatastrophen und eine Horde Dschungeltiere ...

Inhalt

Der zwölfjährige Alan findet auf einer Baustelle das geheimnisvolle Brettspiel `Jumanji`. Kaum hat er das erste Mal gewürfelt, wird er mit magischer Kraft in das Innere gezogen. 26 Jahre später wagen sich die beiden Kinder Peter und Judy an das Spiel heran. Plötzlich befinden auch sie sich inmitten der Abenteuerwelt des Dschungels. Dabei gelingt es ihnen, Alan zu befreien. Von Tierhorden, Springfluten und Erdbeben bedroht, müssen die drei das Spiel nun zu Ende führen.

Atemberaubende Trickeffekte

Basierend auf der Kinderbuchvorlage von Chris Van Allsburg inszenierte Joe Johnston („Jurassic Park III“, „Hidalgo“) einen atemberaubenden Fantasyfilm mit verblüffenden Spezialeffekten, die u.a. vom Parade-Trickfilmstudio ILM gezaubert wurden. Dabei wurden computergenerierte Spezialeffekte mit Realaufnahmen von zum Teil hydraulisch betriebenen Robotern gemischt, um die Tricks so authentisch wie möglich wirken zu lassen.

Robin Williams wird von einer exzellenten Darstellerriege unterstützt. „Spider Man“-Gespielin Kirsten Dunst gibt die zwöfjährige Judy und Charakterschauspielerin/Regisseurin Bonnie Hunt bezaubert als Robin Williams' erwachsene Spielkameradin. Die wahren Helden des Films sind jedoch die atemberaubenden Stampeden aus Elefanten, Zebras und Nashörnern, die von dem Spiel freigesetzt werden und eine ganze Kleinstadt auf den Kopf stellen.

Robin Williams

Star der turbulenten Story ist Oscar-Preisträger Robin Williams („Good Will Hunting“), der mit seiner Rolle als Junge, gefangen im Körper eines Ewachsenen, einmal mehr den Sympathieträger gibt. Der Schauspieler (geboren am 21. Juli 1951) schaffte den Durchbruch mit der (als unverfilmbar geltenden) John-Irving-Verfilmung von „The World according to Garp“ (1982) und stieg durch sein manisches Improvisationstalent in Filmen wie „Good Morning, Vietnam“, „Mrs. Doubtfire“ und „Birdcage - Ein Paradies für schrille Vögel“ zu einem der populärsten Komiker in Amerika auf. Aber auch ernste Rollen lagen dem Mimen, wie er im berührenden Spitalsdrama „Zeit des Erwachens“ an der Seite von Robert de Niro bewies. Die Darstellung eines seelisch angeschlagenen Psychiaters im Sozialdrama „Good Will Hunting“ brachte ihm den Oscar als Bester Nebendarsteller im Jahre 1998 ein. Der jahrelang von Depressionen geplagte Komiker schied am 11. August 2014 aus dem Leben.