Filmgeschichte(n)

MA 2412

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Ein Blick hinter die Kulissen

Nach „Muttertag“ und „Von Single Bells zum Palmenbaum“ beleuchten die „Filmgeschichte(n)“ nun den nächsten All-Time-TV-Klassiker – und erstmals eine Serie: Die dritte Folge der beliebten ORF-Doku-Reihe widmet sich der Kultserie „MA 2412“.

Im Mittelpunkt stehen die beiden österreichischen Parade-Beamten Weber und Breitfuß, die seit mehr als 30 Jahren auf der Bühne und im Fernsehen ihr Unwesen treiben. Erstmals wird enthüllt, woher Alfred Dorfer (Herr Weber) und Roland Düringer (Ingenieur Breitfuß) ihre Insiderinformationen über die Gebräuche und Rituale in österreichischen Ämtern haben. So haben sich die beiden für Recherchezwecke u. a. als tschechische Austauschbeamte in ein Wiener Amt eingeschlichen.

"Filmgeschichte(n): MA 2412": Harald Sicheritz, Alfred Dorfer, Roland Düringer
ORF/Ali Schafler
Harald Sicheritz, Alfred Dorfer, Roland Düringer

Monica Weinzettl verrät, wer das Vorbild für die Kultfigur Silvia Knackal war, und Karl Ferdinand Kratzl alias Herr Claus, warum er beim Osterhasen immer an Schweinszungen denken muss. Außerdem erfahren die Zuschauerinnen und Zuschauer, wie es zur Fortsetzung kam, die keine ist.

„Die Charaktere zu spielen, ist wie Fahrradfahren“, erzählt Roland Düringer. Auch 20 Jahre später kommt es ihm vor, als wäre es gestern gewesen, dass er als Breitfuß Unmengen an „Schokoküssen“ in sich hineinstopfen musste.