Fannys Friday Doku

Wir alle wollen es finden und leben: Glück. Doch jede und jeder definiert Glück anders: Familie, Job, Freundschaft, Reisen, Selbstverwirklichung, Ruhe und noch vieles mehr. Yvonne Lacina-Blaha und Philipp Maschl sind in einer 25minütigen-Doku dem Glück auf der Spur.

Yvonne Lacina-Blaha besucht Menschen, die ihr Leben geändert haben, um ihr Glück zu finden. Dafür sind sie nicht nur aus ihren alten Wertemustern ausgebrochen, sie haben auch etwas riskiert. Für manche ist die Veränderung ein schleichender Prozess, andere brauchen einen Aha-Moment, um neu zu beginnen. Yvonne Lacina-Blaha hat einen ehemaligen PR-Mitarbeiter getroffen, der sich nach 15 Berufsjahren seinen Jugendtraum verwirklicht hat, eine Grafikerin, die ihr Hobby zum Beruf gemacht hat und vier Freunde, die das Meer vermisst und dadurch ihre Leidenschaft fürs Handwerk entdeckt haben.  

Philipp Maschl trifft Wissenschafterinnen und geht dabei den Fragen nach, ob Glück bestimmbar ist und warum wir überhaupt nach Glück streben. Für Brigitte Lueger-Schuster, Professorin an der Uni Wien, am Institut für Klinische- und Gesundheitspsychologie, gibt es viele Definitionen von Glück. Laut Lueger-Schuster befinden wir uns in einer „hedonistischen Tretmühle“. Wir neigen zur Selbstoptimierung, tun alles, damit wir glücklich werden. Doch genau diese großen Erwartungen führen uns dann oft auf eine andere Spur - weg vom Glück. Ähnliches beschreibt die Glückstrainerin Katharina Mühl. Für sie bedeutet Glück „subjektives Wohlbefinden“. Geht es nach ihr, sollen wir viele Glücksmomente im Alltag bewusster wahrnehmen. Denn, Glück sei laut der Wienerin trainierbar.