Von Harald Sicheritz inszenierte ORF/BR-Komödie mit Thomas Mraz, Marleen Lohse, Roland Düringer und Aglaia Szyszkowitz aus der Feder von Thomas Mraz und Klaus Eckel
Die Kabarett- und TV-Publikumslieblinge Klaus Eckel und Thomas Mraz zeichneten bei „Eigentlich sollten wir“ erstmals für ein Film-Drehbuch verantwortlich – jetzt gibt es die ORF/BR-Komödie zum Wiedersehen. Thomas Mraz („School of Champions“) war bei dem von Genrespezialist Harald Sicheritz inszenierten Film aber nicht nur hinter, sondern auch vor der Kamera im Einsatz: Er ist als wenig erfolgreicher Pressefotograf und glücklich verheirateter Familienvater zu sehen, der zu einer Protestaktion gegen den Konsumwahn verleitet und verdächtigt wird, eine Terrorzelle mit dem Namen PAK, „Parents against Krempel“, zu leiten.
In weiteren Rollen spielen u. a. auch Marleen Lohse, Roland Düringer, Aglaia Szyszkowitz, Navid Navid, Sonja Chan, Maria Fliri, Elfriede Schüsseleder und Ilhami Arslan. Einen prominent besetzten Cameo-Auftritt garantiert Armin Wolf.
Harald Sicheritz: „ernstes Thema ohne erhobenen Zeigefinger“
„Ich fand es wunderbar, wie Klaus Eckel und Thomas Mraz es hinbekommen haben, ein ernstes Thema ohne erhobenen Zeigefinger und auf eine Art, dass man darüber lachen kann, zu vermitteln. Es geht um einen Menschen mit einem Gruppenproblem – so wie wir es alle haben – zwischen der einen Gruppe, der Familie, und einer anderen, die Sachen lebt, die er so nicht gewusst hat, und dann beides verwalten muss. Worin wir Menschen ja Weltmeister sind, ist das Verwalten von Widersprüchen.“
Und weiter: „Mir hat sehr gut gefallen, wie Thomas Mraz mit seiner Filmfamilie harmoniert hat. Marleen Lohse ist super und die Kinder sind wirklich Ausnahmetalente.“
Über den Titel sagt er: „‚Eigentlich sollten wir‘ ist eine – zumindest in Österreich – alltägliche Formulierung und Geisteshaltung.“
Thomas Mraz: „Familienkomödie im besten Sinn“
„,Eigentlich sollten wir‘ ist eine Familienkomödie im besten Sinn über das Thema Nachhaltigkeit, in der ein Mittvierziger, Familienvater und verheiratet, bemerkt, dass er früher einmal Ideale gehabt hat und diese jetzt in einem vielleicht fehlgeleiteten Aktionismus wiederbelebt.“ Und weiter: „Wir wollten keine ‚das ist richtig und das ist falsch‘-Position einnehmen, sondern haben versucht, die Lebensrealität von ganz vielen Leuten einzufangen. Man wacht auf und findet sich in einem Leben, das halt so passiert ist.“
Zum Thema Nachhaltigkeit: „Das Thema Nachhaltigkeit hat sich, seit wir vor sieben Jahren begonnen haben an dem Film zu arbeiten, extrem weiterentwickelt. Wir haben natürlich versucht, aktuelle Dynamiken einfließen zu lassen. Der Titel des Films spiegelt eines perfekt wider, und zwar die Stimmung, in der unsere Gesellschaft mittlerweile lebt – ein permanentes von uns selbst oder von außen auferlegtes ‚Eigentlich solltest du …‘. Wir leben eigentlich in einem Konjunktiv, gepaart mit einem schlechten Gewissen. Ich finde der Titel drückt das ganz gut aus.“
Bild von
Stefan (Thomas Mraz) fotografiert bei Marions Werbe-Job für „Kids and Toys“: Betty Krüger (Aglaia Szyszkowitz) und ein Kindermodel (Rosa Anna Boltuch) mit Gitarre. Marion (Marleen Lohse) gibt Anweisungen, Masoud Azimi (Navid Navid), Assistent von Betty Krüger, steht dabei.Im Wohnzimmer der Familie Steindl. Die Kinder Lisa (Adele Wolf), Fabian (Friedrich Wolf) und Jakob (Atreju Hollweg) spielen mit neuen Spielzeugen, ihr Vater Stefan (Thomas Mraz) findet es nicht gut, dass sie noch mehr Spielsachen bekommen haben und möchte nicht, dass sie mit Schwertern spielen, ihre Mutter Marion (Marleen Lohse) sieht dies entspannter.Stefan (Thomas Mraz) unterbricht Lisa (Adele Wolf) und Fabian (Friedrich Wolf) bei ihrem Spielzeug-Schwertkampf, Mutter Marion (Marleen Lohse) sieht dem Treiben entspannter zu.Marleen Lohse (Marion Steindl)Stefan (Thomas Mraz) ist mit seinen Kindern Lisa (Adele Wolf), Jakob (Atreju Hollweg) und Fabian (Friedrich Wolf) im Wald und zeigt ihnen, wieviel Spaß es machen kann, ohne Plastikspielzeug zu spielen.Stefan (Thomas Mraz) im Wald mit seinen Kindern, um ihnen Spielen in der Natur näherzubringen.Stefan (Thomas Mraz) betrachtet ein selbst gebasteltes Maroni-Männchen von seinem Sohn, während die Kinder wieder neues Plastikspielzeug bekommen haben.Stefan (Thomas Mraz) fährt auf seinem Fahrrad in Ferry’s Laden.Ferry (Roland Düringer) an seinem Arbeitstisch in Ferry´s Paradise, mit einem Spielzeugroboter, den er manipuliert hat.Stefan (Thomas Mraz) kommt in Ferry’s Paradise zur Nachbesprechung der Aufkleberaktion mit Ferry (Roland Düringer), Luna (Sonja Chan), Gerda (Elfriede Schüsseleder) und Alex (Nikolai Baar-Baarenfels). Jede Menge Spielzeug, darunter ein sprechender Roboter auf Ferry´s Tisch bringen ihn auf eine neue, bessere Idee.Gerda Schuster (Elfriede Schüsseleder), Luna Phan (Sonja Chan), Stefan Steindl (Thomas Mraz), Alex Peschl (Nikolai Baar-Baarenfels) und Ferry Peschl (Roland Düringer) in Ferry´s Paradise: Der Name PAK – „Parents Against Krempel“ für ihre Aktionsgruppe ist geboren.Ferry Peschl (Roland Düringer), Luna Phan (Sonja Chan) und Stefan Steindl (Thomas Mraz) in Ferry´s Paradise: Der Name Pak – „Parents Against Krempel“ für ihre Aktionsgruppe ist geboren.Alex Peschl (Nikolai Baar-Baarenfels), Gerda Schuster (Elfriede Schüsseleder), Stefan Steindl (Thomas Mraz), Luna Phan (Sonja Chan) in Ferry´s Paradise beim Dreh für ein PAK- „Parents Against Krempel“-Aktionsvideo.Gerda (Elfriede Schüsseleder) und Ferry (Roland Düringer) in Ferry´s Paradise beim Dreh für ein PAK- „Parents Against Krempel“-Aktionsvideo.Stefan (Thomas Mraz) und Ferry (Roland Düringer) beim Dreh für ein PAK- „Parents Against Krempel“-Aktionsvideo in Ferry´s Paradise. Stefan erhält von Ferry ein Megafon, damit er beim Dreh auch unter der Schweißmaske zu hören ist, die er trägt, um nicht erkannt zu werden.Alex (Nikolai Baar-Baarenfels), eines der Mitglieder der PAK – „Parents Against Krempel“-Organisation, imitiert einen Roboter während eines Treffens in Ferry´s Paradise.Ferry (Roland Düringer) im Spielzeuggeschäft bei einer PAK-„Parents against Krempel“-Aktion.Gerda Schuster (Elfriede Schüsseleder) und Alex Peschl (Nikolai Baar-Baarenfels) beobachten Stefan, der im Einkaufszentrum als Aufnahmeprüfung in die PAK Warnaufkleber auf Spielzeugverpackungen klebt.Betty Krüger (Aglaia Szyszkowitz), Chefin von „Kids and Toys“ in ihrem BüroMarion (Marleen Lohse) stellt bei einer Besprechung in der Zentrale von Kids and Toys ihren Mann Stefan (Thomas Mraz) als Fotografen für die Kinderzeitung vor.Marion Steindl (Marleen Lohse), Betty Krüger (Aglaia Szyszkowitz) und ihr Assistent Masoud Azimi (Navid Navid) setzen sich in Betty Krügers Büro mit einer Spielzeugpuppe auseinander, die einen von der PAK-„Parents Against Krempel“ manipulierten Text spricht.Besprechung im Büro von Betty Krüger: Betty (Aglaia Szyszkowitz) und Assistent Masoud Azimi (Navid Navid) zeigen Marion (Marleen Lohse) und Stefan (Thomas Mraz) einen Spielzeugkarton mit dem Warnaufkleber, den Stefan zuvor in einer Aktion der PAK „Parents Against Krempel“ aufgeklebt hat. Keiner weiß, dass das Stefans Werk ist.Ferry Peschl (Roland Düringer) wird beim Poizei-Verhör mit den angeblichen Straftaten der PAK konfrontiert. Er reagiert entspannt.Gerda Schuster (Elfriede Schüsseleder) wird beim Polizei-Verhör mit den angeblichen Straftaten der PAK konfrontiert.Luna Phan (Sonja Chan) wird beim Polizei-Verhör mit den angeblichen Straftaten ihrer Gruppe konfrontiert. Sie reagiert entspannt.Stefan Steindl (Thomas Mraz) steht vor der Kripo mit einer Protesttafel, auf der „Hungerstreik! Freiheit für die PAK“ steht . ORF- Reporter Serge (Florian Pissecker) interviewt ihn.Die PAK Mitglieder Gerda (Elfriede Schüsseleder), Ferry (Roland Düringer), Alex (Nikolai Baar-Baarenfels) und Luna (Sonja Chan) wurden freigelassen, stehen nun vor der Kripo und sprechen mit Stefan (Thomas Mraz), der sich dort als Protestaktion für ihre Freilassung festgekettet hat. Der ORF Reporter Serge (Florian Pissecker) und sein Team filmen die Situation.Die PAK Mitglieder Alex (Nikolai Baar-Baarenfels), Gerda (Elfriede Schüsseleder), Ferry (Roland Düringer) und Luna (Sonja Chan) wurden freigelassen, stehen nun vor der Kripo und wundern sich über Stefans Protestaktion. Der ORF Reporter Serge (Florian Pissecker) und sein Team filmen die Situation.
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Stefan Steindl (Thomas Mraz), wenig erfolgreicher Pressefotograf und glücklich verheirateter Familienvater, wird durch einen Plastiksaurier, den der überteuerte Installateur erst einmal aus dem verstopften Abfluss holen musste, zu einer Protestaktion gegen den Konsumwahnsinn verleitet – die nun viel weitere Kreise zieht, als ihm recht ist: So wird er mitten in der Nacht und in seinem Einfamilienhaus in der Vorstadt festgenommen. Er steht unter Verdacht, eine Terrorzelle mit dem Namen PAK, „Parents against Krempel“, zu leiten.
„Eigentlich sollten wir“ ist eine Produktion von ORF und BR, hergestellt von e&a film.