
Dok 1
Ambros
Er ist eine lebende Legende, die Stimme mehrerer Generationen und längst österreichisches Kulturgut: Wolfgang Ambros. Mit Liedern wie „Es lebe der Zentralfriedhof“, „Da Hofa“ oder „Schifoan“ hat der Musiker heimische Musikgeschichte geschrieben.

In Interviews ist der Musiker, der lieber seine Lieder sprechen lässt, in der Regel sehr zurückhaltend. Für diese Dok 1 mit Hanno Settele macht der mittlerweile 73-jährige Ambros eine Ausnahme und gewährt tiefe Einblicke.

Einblicke, die sonst nur engsten Wegbegleitern vorbehalten sind. Ein Gespräch über den Unterschied zwischen „stur“ und „geradlinig“, Altersmilde, die eigene Vergänglichkeit und Backgammon.

Denn das Brettspiel ist eine der großen Leidenschaften von Ambros und für ihn auch eine Metapher aufs Leben: „Die Würfel sind Schicksal, das was du draus machst sind deine Lebensentscheidungen.“

Welche Entscheidungen hat er getroffen, die er mittlerweile bereut? Was hat ihn so richtig glücklich gemacht? Wo ist er gescheitert? Wie kommt er mit seiner gesundheitlichen Einschränkung zurecht? Wie blickt Ambros auf sein bewegtes Leben und was treibt ihn auch heute noch immer regelmäßig auf die Bühne? Eine Reise durch ein Leben zwischen Höhenflügen, Rückschlägen und Neuanfang.

Settele begleitet Ambros auch zu einem ausverkauften Konzert nach Wien und spricht dort mit leidenschaftlichen Fans, die dem Sänger seit Jahrzehnten die Treue halten und seine Lieder noch immer inbrünstig mitsingen.

Es kommen langjährige Freunde und Wegbegleiter wie Christian Kolonovits, Joesi Prokopetz oder Christina Stürmer zu Wort. Wie erleben sie als Produzent, Songtexter oder Musikerkollegin Ambros? Was macht seine Faszination aus? Und die Sendung taucht ein in die Anfangszeiten des Sängers, mit bislang teils unbekannten Perlen aus dem Archiv.
