Dok 1
3 Tage wach - Lisa macht durch
In dieser Ausgabe von Dok 1 wagt ORF-Moderatorin Lisa Gadenstätter ein heikles Experiment: Über die gesamte Dauer der Dreharbeiten - drei Tage und zwei Nächte lang - will sie ohne Schlaf auskommen.
Schlafstörungen in verschiedensten Formen betreffen uns alle - vom Manager bis zur Mutter. Ein- und Durchschlafprobleme können zu einer ernsthaften Belastung für Körper und Geist werden. Was akuter Schlafmangel mit uns machen kann, findet Lisa Gadenstätter in ihrer neuen Dok 1 heraus.
Ein Höhepunkt des Experiments ist Lisa Gadenstätters Nacht in einem Bunker des österreichischen Bundesheeres, die sie später als „eine der härtesten Nächte“ ihres Lebens bezeichnen wird. Dort unterzieht sich Lisa einer Testung, die üblicherweise für Soldaten vorgesehen ist, die in den Auslandseinsatz geschickt werden.
In dieser Ausnahmesituation werden die sozialen und psychischen Fähigkeiten der Teilnehmer auf die Probe gestellt, um herauszufinden, wie sie unter extremen Bedingungen - ohne Schlaf - funktionieren.
Einen wissenschaftlichen Blick auf das Thema liefert die Psychologin Kerstin Hödlmoser, die an der Paris Lodron Universität Salzburg auf die Erforschung von Schlaf spezialisiert ist.
Später trifft Lisa Gadenstätter auf die Traumforscherin Brigitte Holzinger, die über die Bedeutung von Träumen und die Folgen von Schlafmangel aufklärt. Als Schlafcoach gibt Holzinger außerdem Tipps zum perfekten Ein- und Durchschlafen.
Während der 60 Stunden besucht Lisa Gadenstätter auch ein Unternehmen, das sogenannte „Napping Rooms“ für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anbietet. Diese speziellen Ruheräume sollen kurze Nickerchen ermöglichen und damit die Produktivität und das Wohlbefinden der Angestellten steigern.
Um Lisa Gadenstätters stündlich schwindende Konzentration zu dokumentieren, absolviert sie in regelmäßigen Abständen einen Reaktionstest. Und sogar ein Fahrschullehrer begleitet Lisa auf einer Testfahrt, um zu zeigen, wie stark Schlafmangel die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigt und welche Gefahren dadurch im Straßenverkehr entstehen können.