Die zerrissene Gesellschaft: Wenn Ungerechtigkeit spaltet

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In den letzten 20 Jahren hat das untere Zehntel der Bevölkerung 10 Prozent vom Einkommen real verloren, jenes des oberen Zehntels ist hingegen um 25 Prozent gestiegen. Die Kluft zwischen den Gesellschaftsschichten wird größer, der soziale Frieden ist bedroht.

Gerechtigkeit ist als zentrale moralische Instanz unseres Lebens angeboren. Schon Kleinkinder agieren hilfsbereit und kooperativ. Welche Faktoren führen zu ungerechten Einkommensverteilungen und warum bzw. wieweit werden dabei Benachteiligungen akzeptiert?

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Die zerrissene Gesellschaft: Wenn Ungerechtigkeit spaltet
ORF/ZDF/Andrea Rumpler
In Experimenten erforschen Wissenschafter, welche Gerechtigkeitsaspekte den Menschen besonders wichtig sind.
Die zerrissene Gesellschaft: Wenn Ungerechtigkeit spaltet
ORF/ZDF/Julia Zipfel
Ein gewisser Gerechtigkeitssinn ist angeboren und wird durch Erziehung und Umgang mit Gleichaltrigen gefestigt und weiterentwickelt.
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ORF/ZDF/Andrea Rumpler
Der amerikanische Philosoph stellte die These auf, dass Menschen eine besonders gerechte Gesellschaft etablieren, wenn sie vorher nicht wissen, welchen Stand sie darin einnehmen.
Die zerrissene Gesellschaft: Wenn Ungerechtigkeit spaltet
ORF/ZDF/Julia Zipfel
Eine ungleiche Einkommensverteilung empfinden die meisten Menschen als ungerecht.
Die zerrissene Gesellschaft: Wenn Ungerechtigkeit spaltet
ORF/ZDF/Andrea Rumpler
Schon Zweijährige helfen intuitiv. Kooperation ist eine wichtige Voraussetzung für die Entwicklung des Gerechtigkeit-Sinns.

Regie

Julia Zipfel

Drehbuch

Julia Zipfel

Kamera

Tiemo Fenner

Andrea Rumpler