Die Ernährungsfalle - Wie die Zukunft des Essens gelingen kann

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Beim Essen haben wir es gerne Bio und gesund, aber die Folgen unseres Ernährungsstils machen wir uns kaum bewusst: Unsere Nahrungsmittel werden dort produziert, wo es am billigsten ist, und ruinieren dort die Menschen und die Umwelt.

Im Bild: Erstmals wird ein Feld mit unserem pro Kopf-Verbrauch an Lebensmittel angelegt.
ORF/Langbein & Partner
Im Bild: Erstmals wird ein Feld mit unserem pro Kopf-Verbrauch an Lebensmittel angelegt.

Paradeiser würden zum Beispiel überall in Europa wachsen, kommen jedoch aus spanischen Zeltstädten, wo Arbeitskräfte und Umwelt leichter ausgebeutet werden können. Im Schnitt wird zwei Mal so viel Anbaufläche benötigt, als im eigenen Land zur Verfügung steht. Folglich muss die Hälfte unserer agrarischen Bedürfnisse auf andere Kontinente ausgelagert werden. Ein Weg, der in eine globale Sackgasse führt.

Im Bild: François Pasteau fordert mehr Bewusstsein für die vegetarische Küche.
ORF/Langbein & Partner
Im Bild: François Pasteau fordert mehr Bewusstsein für die vegetarische Küche.

Kurt Langbein und Andrea Ernst beleuchten die weltweiten Auswirkungen des Nahrungsmittelkonsums dreier Familien und zeigen Möglichkeiten gesünderer und klimafreundlicherer Ernährung auf.

Im Bild: Familie Kovacs sieht erstmals wieviel Ackerfläche pro Person nur für Maisanbau reserviert ist.
ORF/Langbein & Partner
Im Bild: Familie Kovacs sieht erstmals wieviel Ackerfläche pro Person nur für Maisanbau reserviert ist.

Regie

Kurt Langbein

Andrea Ernst

Kamera

Christian Roth

Michael Rottmann

Valentin Platzgummer