Der Stadtneurotiker
Annie Hall
Der gemütskranke New Yorker Stand-Up-Comedian Alvy Singer (Woody Allen) hat zwei gescheiterte Ehen und 15 Jahre Psychoanalyse hinter sich, als er sich Hals über Kopf in die chaotische Sängerin Annie Hall (Diane Keaton) verliebt. Autobiografisch gefärbter und mit vier Oscars ausgezeichneter Geniestreich des damals 42-jährigen Filmemachers.
Inhalt
Der New Yorker Komiker Alvy Singer ist von seiner großen Liebe Annie Hall verlassen worden. Seine Niederlage als Liebhaber nimmt Singer zum Anlass, eine ironische Bilanz seines bisherigen Lebens zu ziehen.
(In Stereo-Zweikanaltontechnik: deutsch / englisch)
Mit vier Oscars ausgezeichnet
Mit „Annie Hall“ (Originaltitel) gelang Woody Allen im Jahre 1977 ein Comedy-Juwel, in der er sich einmal mehr als Regisseur und Ko-Drehbuchautor sowie mit einer Spitzenbesetzung hervortat. Neben Diane Keaton als große Liebe Annie Hall (die sie damals auch im echten Leben Woody Allens war) spielt Allen den ewigen Loser Alvy Singer, der kein Glück mit den Frauen hat und mit seinem Dasein hadert. In plötzlich aufpoppenden Flashbacks lässt Woody Allen Episoden seines Lebens Revue passieren, spricht auch selbst das Publikum direkt an und zeigt in Untertiteln, was seine Charaktere wirklich denken. Mit seinem köstlichen Hang zur Selbstironie und einem mit kultigen Zitaten gespickten Drehbuch hat der Film auch heute nichts von seinem Reiz verloren. Oscars für Bester Film, Beste Regie, Bestes Originaldrehbuch und Beste Schauspielerin Diane Keaton.
Hauptdarsteller:innen
Woody Allen (Alvy Singer)
Diane Keaton (Annie Hall)
Tony Roberts (Rob)
Carol Kane (Allison)
Paul Simon (Tony Lacey)
Regie
Woody Allen
Drehbuch
Woody Allen
Marshall Brickman
Kamera
Gordon Willis
Musik
Carmen Lombardo
Isham Jones