Der rosarote Panther

Pink Panther

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Pointenreiches Remake des Slapstick-Klassikers

Der spielfreudige Steve Martin erweckt Clouseau wieder zum Leben und liefert im französisch-amerikanischen Culture Clash einen Gag nach dem anderen. Mit dabei im Krimispaß sind Beyoncé Knowles, Kevin Kline und Jean Reno.

Im Bild (v.li.): Beyoncé Knowles (Xania), Kevin Kline (Chief Inspector Dreyfus), Steve Martin (Insp. Jacques Clouseau)
ORF/Sony Pictures/Etienne George
Im Bild (v.li.): Beyoncé Knowles (Xania), Kevin Kline (Chief Inspector Dreyfus), Steve Martin (Insp. Jacques Clouseau)

Inhalt

Der französische Fußballtrainer Gluant ist ermordet worden. Von seinem Ring mit dem ‚Rosaroten Panther’-Diamanten fehlt jede Spur. Chefinspektor Dreyfus beauftragt den tollpatschigen Inspektor Jacques Clouseau und dessen Assistenten Ponton mit der Suche. Misstrauisch verfolgt er Schritt und Tritt des vermeintlich unfähigen Duos, denn er hofft, der Fall werde nie geklärt. Clouseau folgt jedoch einer heißen Spur nach Übersee und macht mit seinen Ermittlungen die Vereinigten Staaten unsicher.

Im Bild (v.li.): Jean Reno (Gendarme Gilbert Ponton), Steve Martin (Insp. Jacques Clouseau), Emily Mortimer (Nicole).
ORF/Sony Pictures
Im Bild (v.li.): Jean Reno (Gendarme Gilbert Ponton), Steve Martin (Insp. Jacques Clouseau), Emily Mortimer (Nicole).

Ein chaotisches, aber liebenswertes Ermittlerteam

Im Remake des legendären Peter-Sellers-Klassikers ließ Regisseur Shawn Levy („Im Dutzend billiger“) seinem Star-Comedian Steve Martin sämtliche Freiheiten und schuf eine überaus spritzige Neuinterpretation des Stoffes. In der bislang achten Verfilmung der Clouseau-Abenteuer sorgt der begnadete Komiker mit Slapstickeinlagen und Verwechslungsnummern für Lacher am laufenden Band. Der eher im Action-Fach beheimatete französische Star Jean Reno („Leon - Der Profi“) gibt als Clouseaus Sidekick Gilbert Ponton eine wunderbar zurückhaltende Vorstellung und Emily Mortimer („Lieber Frankie“, „Match Point“) bringt als loyale Sekretärin mit einem Herz aus Gold die Leinwand zum Leuchten.

Im Bild: Beyoncé Knowles (Xania).
ORF/Sony Pictures/Andrew Schwartz
Im Bild: Beyoncé Knowles (Xania).

Va-Va-Voom Auftritt

Als Foxxy Cleopatra sorgte sie bereits in der Retro-Komödie „Austin Powers - Goldmember“ für erhöhte Körpertemperatur bei dem titelgebenden Anarcho-Agenten. Als Hauptverdächtige Xania bringt nun Goldkehlchen Beyoncé Knowles das französische Ermittler-Duo ordentlich ins Schwitzen. Ihr lasziver Auftritt brachte der US-Sängerin im Jahre 2006 eine Nominierung für die „Sexiest Performance“ bei den MTV-Awards ein. Bei einem Einspielergebnis von knapp $160 Millionen Dollar ließ das Sequel nicht lange auf sich warten. „Der rosarote Panther 2“ kam (ebenfalls mit dem Gespann Steve Martin und Jean Reno) im Frühjahr 2009 in unsere Kinos.

Im Bild (v.li.): Steve Martin (Insp. Jacques Clouseau), Jean Reno (Gendarme Gilbert Ponton).
ORF/Sony Pictures
Im Bild (v.li.): Steve Martin (Insp. Jacques Clouseau), Jean Reno (Gendarme Gilbert Ponton).

Jean Reno

Der vielseitige Mime mit schillerndem Background wurde mit Filmen wie „Im Rausch der Tiefe“(1989) und „Leon - der Profi“(1994) weltberühmt. Geboren als Juan Moreno y Herrera Jiménes als Sohn spanischer Franco-Gegner am 30. Juli 1948 in Casablanca, Marokko, ließ er sich nach Ende seines französischen Militärdienstes in Paris nieder und begann die Schauspielerei zu studieren. Wegen seiner hünenhaften Statur wurde der 1,88m große Darsteller am Anfang seiner Karriere gerne als Bösewicht gecastet. Doch sein Schauspieltalent erlaubte ihm bald, die Stereotype zu durchbrechen und in vielseitigen Rollen zu brillieren - vom romantischen Typen wie in „Jet Lag“ mit Juliette Binoche über Comedy-Rollen in „Der rosarote Panther“ bis hin zum harten Actionhelden in „Ronin“.

Dazwischen scheinen ihm besonders Kommissar-Rollen zu liegen, wie in der Komödie „French Kiss“, in der Verfilmung des Dan-Brown-Bestsellers „Der Da Vinci Code - Sakrileg“(2006) oder als Commissaire Niemans in der „Purpurnen Flüsse“-Reihe.

Privates
Nach zwei gescheiterten Ehen und vier Kindern ist der Schauspieler seit Juli 2006 mit dem um 23 Jahre jüngerem Starlet Zofia Borucka verheiratet und lebt mit ihr und ihrem gemeinsamen Kind (geboren 2009 in New York) in Paris. Zu seiner Hochzeit bestimmte er nebst dem damaligen französischen Innenminister und ehemaligen Staatschef Nicholas Sarkozy auch seinen Ko-Star aus „Purpurne Flüsse 2“, Johnny Hallyday als Trauzeugen.

Hauptdarsteller

Steve Martin (Insp. Jacques Clouseau)

Kevin Kline (Dreyfus)

Beyoncé Knowles (Xania)

Jean Reno (Ponton)

Emily Mortimer (Nicole)

Regie

Shawn Levy

Drehbuch

Len Blum

Steve Martin

Kamera

Jonathan Brown

Musik

Christophe Beck

Henry Mancini (Titelthema)

Story

Maurice Richlin (Charaktere)

Blake Edwards (Charaktere)