
Der Fall der Gerti B.
Drei Jugendfreunde – dargestellt von Cornelius Obonya, Susi Stach und Karl Fischer – treffen nach 40 Jahren erneut aufeinander und müssen dabei nicht nur feststellen, dass ihre bisherigen Lebenswege ganz unterschiedlich waren, sondern die Wiedervereinigung auch alles bisher Dagewesene auf den Kopf stellt. „Der Fall der Gerti B.“ sorgt für beste TV-Unterhaltung, wenn die gleichnamige ORF-Komödie zum Wiedersehen auf dem Programm steht.

In weiteren Rollen standen für diesen 2019 gedrehten Spielfilm u. a. auch Johannes Silberschneider, Tanja Raunig, Thomas Schubert, Susanne Michel, Thomas Mraz, Gregor Seberg, Alice Prosser, Lino Gaier und Nils Arztmann sowie Christiane Hörbiger als Gast vor der Kamera. Regie führte Sascha Bigler, der gemeinsam mit Axel Götz auch für das Drehbuch (nach einer Idee von Sascha Kato und Ervin Tahirovic) verantwortlich zeichnet.
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Drei Freunde aus Floridsdorf – 40 Jahre getrennt und mit Lebenswegen, die unterschiedlicher nicht sein könnten – kommen an einem Abend zusammen, der ihr weiteres Schicksal für immer verändern wird: Gerti B. (Susi Stach), Kriminalpolizistin, hat für ihren Beruf fast alles gegeben, aber nicht viel dafür bekommen – außer eine neue Vorgesetzte, die aussieht wie 18 und eh alles besser weiß. Franz A. (Karl Fischer) sollte eigentlich Bestatter werden, hat sich aber für eine andere, vermeintlich glamourösere Karriere im Gunstgewerbe entschieden. Seine Tage als Bordellchef waren auch schon mal rosiger. Und Jonas L. (Cornelius Obonya), Uhrmacher aus Leidenschaft und Auftragskiller aus Berufung, gerät unter Druck seiner Auftraggeberin, als er einen alten Freund liquidieren soll. Aber eigentlich beginnt die Geschichte mit zwei Leichen in einem Sarg, der nur für eine gebucht war.
Damit ist die Geschichte aber noch lange nicht zu Ende erzählt: Eine Domina verscheidet bei einem unerwarteten Betriebsunfall. Der glorreiche Abend des Spiels in Cordoba 1978. Die 1970er mit Strizzis, Schlaghosen, Kieberern und Bezirksschönheiten. Christiane Hörbiger liest in einem Rotlicht-Etablissement aus „Josefine Mutzenbacher“ vor. Und ein folgenschwerer Fenstersturz in Floridsdorf gibt der Geschichte eine unerwartete Wendung.
„Der Fall der Gerti B.“ ist eine Produktion des ORF, hergestellt von Lotus-Film.
Hauptdarsteller:innen
Susi Stach (Gerti Bruckner)
Karl Fischer (Franz Aigner)
Cornelius Obonya (Jonas Lipansky)
Johannes Silberschneider (Herbert Bruckner)
Alice Prosser (Gerti Bruckner (jung))
Lino Gaier (Franz Aigner (jung))
Nils Arztmann (Jonas Lipansky (jung))
Regie
Sascha Bigler
Drehbuch
Sascha Bigler
Axel Götz (n.e.I.v. Sasa Kato und Ervin Tahirovic)
Gast
Christiane Hörbiger