Deepwater Horizon

Deepwater Horizon

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Inferno auf der Bohrinsel

Spannungsgeladene Verfilmung des dramatischen Bohrinsel-Unglücks von 2010 im Golf von Mexiko. Mark Wahlberg ('Mile 22') und Kurt Russell ('The Hateful Eight') warnen vor mangelhaften Sicherheitskontrollen, John Malkovich will als skrupelloser Manager davon aber nichts wissen. Nach einer gewaltigen Explosion bricht auf der brennenden Plattform der Kampf ums Überleben aus. Für die enormen, durch die Ölpest verursachten Umweltschäden ist der BP-Konzern zu Strafe- und Wiedergutmachungszahlungen von Milliarden Dollar verurteilt worden.

Im Bild: Kurt Russell (Jimmy Harrell), Mark Wahlberg (Mike Williams).
ORF/Studio Canal/Enrique Chediak
Im Bild: Kurt Russell (Jimmy Harrell), Mark Wahlberg (Mike Williams).

Inhalt

April 2010, im Golf von Mexiko. 84 Kilometer südlich vor der Küste von Louisiana liegt die Ölbohranlage ‚Deepwater Horizon’. Der Chef-Elektriker Mike Williams und sein Vorgesetzter Jimmy Harrell bereiten die Probebohrungen zur Erschließung des ‚Macondo’-Ölfelds vor. Ihre Bedenken wegen einer fehlenden Sicherheitskontrolle werden von BP-Manager Donald Vidrine ignoriert. Als der Druck am Bohrloch kritisch steigt, kommt es zu einer gewaltigen Explosion. Während 120 Menschen um ihr Leben kämpfen, löst das ausströmende Öl eine der verheerendsten Umweltkatastrophen der Geschichte aus.

Im Bild: Mark Wahlberg (Mike Williams), Kate Hudson (Felicia Williams).
ORF/Studio Canal/David Lee
Im Bild: Mark Wahlberg (Mike Williams), Kate Hudson (Felicia Williams).

Umweltkatastrophe ungeahnten Ausmaßes

Mit einer Riege hochkarätiger Stars und atemberaubenden CGI-Effekten verfilmte Regisseur Peter Berg („Battleship“) das Unglück auf der Ölplattform Deepwater Horizon im April 2010 und stützte sich dabei auf den in der NY Times erschienenen Artikel 'Deepwater Horizon’s Final Hours'. Die Deepwater Horizon wird von der Firma Transocean im Auftrag von BP betrieben, um damit Ölbohrungen in rund 1500m tiefe Gewässer im Golf von Mexiko vorzunehmen. Die beiden Chef-Techniker Mike Williams (Mark Wahlberg) und Jimmy Harrell (Kurt Russell) werden beauftragt, Probebohrungen vorzubereiten. Dabei bemerken sie, dass der Druck auf das Bohrloch viel zu hoch ist, um bedenkenlos fortfahren zu können. Doch ihre Warnungen werden ignoriert und es kommt zu einem gewaltigen Blowout.

Im Bild: Gina Rodriguez (Andrea Fleytas), Mark Wahlberg (Mike Williams).
ORF/Studio Canal/David Lee
Im Bild: Gina Rodriguez (Andrea Fleytas), Mark Wahlberg (Mike Williams).

Oscarnominierungen für Tonschnitt und Visuelle Effekte

Während 120 Personen auf der Bohrinsel gegen das riesige Feuer ankämpfen, strömen 800 Millionen Liter Rohöl ungehindert ins Meer und lösen eine der verheerendsten Umweltkatastrophen der Geschichte aus. Elf Arbeiter kommen dabei ums Leben. Es dauerte 87 Tage, bis BP das Leck schließen konnte. Im Jahre 2015 einigte sich der BP-Konzern mit der US-Regierung auf eine Schadensersatzzahlung von $18,7 Milliarden Dollar, das höchste je verhandelte Abkommen dieser Art. Der Film wurde mit zwei Oscarnominierungen in den Kategorien ‚Sound Design’ und ‚Visuelle Effekte’ bedacht.

Hauptdarsteller

Mark Wahlberg (Mike Williams)

Kurt Russell (Jimmy Harrell)

John Malkovich (Donald Vidrine)

Gina Rodriguez (Andrea Fleytas)

Dylan O'Brien (Caleb Holloway)

Kate Hudson (Felicia Williams)

Regie

Peter Berg

Drehbuch

Matthew Michael Carnahan

Matthew Sand

Kamera

Enrique Chediak

Musik

Steve Jablonsky

Story

David Barstow (Zeitungsartikel, NY Times)

David Rohde (Zeitungsartikel, NY Times)

Stephanie Saul (Zeitungsartikel, NY Times)