Das Bourne Ultimatum
The Bourne Ultimatum
Im dritten und bisher erfolgreichsten Teil der Robert-Ludlum-Reihe setzt Matt Damon als Ex-Geheimagent Jason Bourne seine besessene Suche nach der eigenen Identität fort und wird vom Gejagten zum Jäger. Seine Rachemission führt ihn quer über den halben Erdball bis zum finalen Showdown in New York. Oscars für Ton, Schnitt und Tonschnitt.

Inhalt
Jason Bourne findet in einem Artikel über das ‚Treadstone’-Programm einen Hinweis auf einen dunklen Fleck seiner Vergangenheit. Der Versuch, von dem britischen Journalisten Simon Ross mehr zu erfahren, scheitert, da dieser Opfer eines Verbrechens wird. CIA-Agent Vosen, Leiter der Nachfolgeorganisation ‚Blackbriar’, setzt indes Killer auf Bourne an. Gemeinsam mit Nicky Parsons startet Jason eine atemberaubende Hetzjagd nach Ross' Informanten aus der CIA.

Mit vollem Körpereinsatz ins Verschwörungsgetümmel
Matt Damon, der neben einem Harvard-Studium, einem Drehbuch-Oscar („Good Will Hunting“), auch auf den Titel „Sexiest man alive“ verweisen kann, begibt sich auch in seinem dritten Abenteuer als abtrünniger Geheimagent Jason Bourne mit vollem Körpereinsatz auf die Suche nach seiner Vergangenheit. Sein Freundin ist tot, die CIA ist hinter ihm her und seine Informanten fallen um wie die Fliegen. Jason Bourne ist ein gejagter Mann, der keinem vertrauen kann und ständig auf der Flucht ist. Einzig CIA-Mitarbeiterin Nicky Parsons (Julia Stiles) ist seine Vertraute, doch auch sie steht auf der Abschussliste der CIA.

Erlesene Besetzung
Für die temporeiche Hetzjagd zeichnet, wie bereits in Teil zwei, der Engländer Paul Greengrass verantwortlich, der für sein Dokudrama „Flug 93“ mit einem Regieoscar nominiert wurde. Neben einem in Hochform agierenden Matt Damon besetzte Greengrass selbst die kleinsten Nebenrollen mit einer exquisiten Schauspielriege: Julia Stiles („Mona Lisas Lächeln“, „The Last Dance“) als couragierte CIA-Agentin Nicky Parsons, Joan Allen („Der Eissturm“) in der Rolle der internen Ermittlerin Pam Landy, Oscar-Nominee David Strathairn („Good night, and good luck“, zuletzt in „Nomadland“) als skrupelloser CIA-Falke Noah Vosen, daneben Daniel Brühl, Albert Finney sowie Chris Cooper (Oscar für „Adaption“).

Drei Oscars und volle Kinokassen
Mit rasant geschnittenen Actionsequenzen, großartig choreographierten Kampfszenen und virtuosen Verfolgungsjagden hält Greengrass den Zuseher von der ersten bis zur letzten Filmminute in Atem. Der dritte Teil ist bei weitem der Erfolgreichste der Reihe: bei Produktionskosten von $110 Millionen Dollar spülte der Film weltweit $442.8 Millionen Dollar in die Kinokassen. Zusätzlich gab es drei Oscars in den Kategorien „Bester Ton“, „Bester Schnitt“ und „Bester Tonschnitt“.

Die Bourne-Reihe
„Die Bourne Identity“, der erste Teil der Trilogie, den Bestseller-Autor Robert Ludlum 1980 (noch in Zeiten des Kalten Krieges) veröffentlichte, kam 2001 in die Kinos. Ko-Produzent Ludlum erlebte den Sensationserfolg der Verfilmung seines Buches nicht mehr: Er starb am 12. März 2001 an einem Herzinfarkt, während sich der Film noch in der Postproduktions-Phase befand. Die Fortsetzung „Die Bourne Verschwörung“ („The Bourne Supremacy“) folgte im Jahre 2004 und war mit $288,5 Millionen Dollar Einnnahmen an den Kinokassen noch erfolgreicher als der erste Teil. Jason Bourne leidet immer noch an Amnesie und befindet sich diesmal im Fadenkreuz sowohl der CIA als auch eines russischen Killers.
Ein vierter Teil der Spionage-Franchise namens „The Bourne Legacy“ kam ohne Matt Damon, dafür mit Jeremy Renner als Agent Aaron Cross im Jahre 2012 in die Kinos. Regie führte Tony Gilroy, der gemeinsam mit seinem Bruder Dan Gilroy auch am Drehbuch beteiligt war. Der fünfte Teil der Saga „Jason Bourne“ (wieder mit Matt Damon) startete im Juli 2016 in den US-Kinos.
Hauptdarsteller:innen
Matt Damon (Jason Bourne)
Julia Stiles (Nicky Parsons)
David Strathairn (Noah Vosen)
Scott Glenn (Ezra Kramer)
Paddy Considine (Simon Ross)
Edgar Ramírez (Paz)
Albert Finney (Dr. Albert Hirsch)
Daniel Brühl (Martin Kreutz)
Regie
Paul Greengrass
Drehbuch
Tony Gilroy
Scott Z. Burns
George Nolfi
Kamera
Oliver Wood
Musik
John Powell
Story
Tony Gilroy
Robert Ludlum (Roman)