Plastiksäuberung: PET-Plastikflaschen an der philippinischen Küste.
ORF/ARTE/ZDF/The Why Foundation
Plastiksäuberung: PET-Plastikflaschen an der philippinischen Küste.

Coca-Cola und das Plastikproblem: Ein Konzern in der Kritik

The People versus Coca Cola

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470 Millionen Plastikflaschen werden jährlich produziert. Ein Viertel davon stammt vom weltgrößten Hersteller von Erfrischungsgetränken, Coca-Cola. In den 1950er-Jahren wurde Coca-Cola ausschliesslich in Glasflaschen verkauft, die das Unternehmen sammelte, wusch und wieder befüllte. Doch dann begann Coca-Cola, Mehrwegflaschen durch Einmal-Plastikflaschen zu ersetzen – ein Trend, der bis heute anhält. 

Ein Kind sitzt vor sortierten Softdrinkflaschen auf der Kiteezi-Mülldeponie in Kampala in Uganda.
ORF/ARTE/ZDF/The Why Foundation
Ein Kind sitzt vor sortierten Softdrinkflaschen auf der Kiteezi-Mülldeponie in Kampala in Uganda.

Angesichts wachsender Kritik an den Einwegflaschen startete Coca-Cola im Jahre 2018 eine ehrgeizige Kampagne, mit dem Ziel, Plastikmüll zu verringern. Demnach sollen Verpackungen zu 100% recyclebar gemacht werden und und bis 2030 für jede verkaufte Flasche oder Dose eine zurückgenommen und recycelt werden. Die Doku geht der Frage nach, ob und wie sich Coca-Cola an den Plan gehalten hat. Kann der Getränkekonzern bei der Bewältigung des Müllproblems wirklich eine Trendwende herbeiführen?

Die Projektmanagerin von Zero Waste Cities Merci Ferrer auf der städtischen Mülldeponie von Dumaguete auf den Philippinen.
ORF/ARTE/ZDF/The Why Foundation
Die Projektmanagerin von Zero Waste Cities Merci Ferrer auf der städtischen Mülldeponie von Dumaguete auf den Philippinen.

Regie

Laura Mulholland