Bridget Jones 2 - Am Rande des Wahnsinns

Bridgets (Renée Zellweger) frisches Liebesglück mit ihrem Darcy (Colin Firth) wird von einer langbeinigen Arbeitskollegin aus Australien empfindlich gestört. Ex-Lover Daniel (Hugh Grant) ist sofort zur Stelle, um Bridget aus ihrem Beziehungsfrust zu erlösen und entführt sie kurzerhand nach Thailand.

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Von ihrem jungen Liebesglück mit Mark Darcy beflügelt, hat Bridget sich damit abgefunden, nicht überperfekt sein zu müssen. Da tritt die grazile Rebecca ins Leben von Bridgets Herzbuben und entfacht ein Gefühl leidenschaftlicher Eifersucht in ihr. In gewohnter Manier von einem Fettnäpfchen ins nächste stolpernd, fällt sie unfreiwillig auch ihrem Ex-Lover Daniel in die Arme, der prompt seine Chance wittert, noch einmal bei ihr zu landen.

(In Stereo-Zweikanaltontechnik: deutsch in DD 5.1 / englisch)

Nach Sharon Maguire, die im ersten Teil „Bridget Jones - Schokolade zum Frühstück“ Regie führte, übernahm in der Fortsetzung die englische Filmemacherin Beeban Kidron („To Wong Foo Thanks for Everything, Julie Newmar“) das Regiezepter und fuhr bei einem Budget von rund $40 Millionen Dollar ein sensationelles Einspielergebnis von über $262 Millionen Dollar weltweit an den Kinokassen ein. Wie bereits im ersten Teil arbeitete auch diesmal Romanautorin Helen Fielding am Drehbuch mit. Renée Zellweger futterte sich zum zweiten Mal zur rundlichen Ulknudel hinauf und erntete für ihre Rolle bereits die zweite Golden-Globe-Nominierung.

Die Figur des oberflächlichen Playboys Daniel Cleaver wurde nach Hugh Grants durchschlagendem Erfolg im ersten Teil im Gegensatz zum Roman noch ausgeweitet. Colin Firth darf wieder als steifer Menschenrechtsanwalt Mark Darcy glänzen. Helen Fielding basierte übrigens den Charakter von Mark Darcy auf Colin Firths Darstellung von Mr. Darcy in dem BBC-Mehrteiler „Stolz und Vorurteil“ (1995). Firth dann auch noch in dieser Rolle bei der Verfilmung ihres Romans zu besetzen, setzte dem Casting noch ein Sahnehäubchen drauf.