Armageddon
Armageddon
Ein hochkarätiges Expertenteam rund um Ölbohrspezialist Bruce Willis soll den todbringenden Einschlag eines gigantischen Asteroiden durch eine Nuklear-Sprengung verhindern.
Inhalt
Vorboten eines riesigen Meteors scheinen den Weltuntergang einzuleiten. Fieberhaft arbeitet die NASA an einem Rettungsprogramm, um den vernichtenden Einschlag abzuwenden. Für die waghalsige Aktion werden die besten Fachkräfte gesucht. Der Ölbohrspezialist Harry S. Stamper wird beauftragt, eine Crew zusammenzustellen. Im Schnellkurs wird das außergewöhnliche Team auf die gefährliche Mission ins All vorbereitet, denn jede Minute zählt.
(In Stereo-Zweikanaltontechnik: deutsch in DD 5.1 / englisch)
Der Produzent und sein Regisseur
Jerry Bruckheimer und Michael Bay - als NASA-Wissenschafter absolviert er einen Kurzauftritt im eigenen Film - sind wohl das explosivste Duo, seit Hollywood weiß, was Pyrotechnik bedeutet. „Con Air“ und „The Rock“, krachende Ergebnisse der zündenden Zusammenarbeit, liefern den rauchenden Beweis. Und so war für Produzenten-Ass Jerry Bruckheimer eines klar: Michael Bay („Pearl Harbor“), erfahrener Actionspezialist und ehemaliger Werbefilmer, gehört an Bord des „Armageddon“-Kreativteams.
Nicht nur, dass die atemberaubenden Kometenbilder so erschreckend realitätsnah animiert wurden, dass sogar der Leiter von Cape Canaveral zu Tränen gerührt war, auch die NASA höchstpersönlich konnte sich die Freudentränen nicht verkneifen und drückte ein Auge zu. Ergebnis: Michael Bay durfte die Kameras bei einem echten Shuttle-Start aufstellen und fing Wolkenformationen ein, die die staubige Realität der Endzeit erahnen lassen.
Vier Oscarnominierungen
Das Publikum gab dem Aufwand recht: Allein in den USA klingelten am ersten Wochenende umgerechnet mehr als 36 Millionen Dollar in den Kinokassen. Die 140-Millionen-Dollar-Produktion spielte in der Folge locker die Herstellungskosten ein. Auch die Oscar-Juroren konnten 1999 an „Armageddon“ nicht vorbei. Für die tollen Effekte und den Aerosmith-Titelsong „I Don't Want to Miss a Thing“, den Daddy Steve Tyler trällert, während seine Tochter Liv ihr Herz an Ben Affleck verliert, gab es insgesamt vier Oscar-Nominierungen.
Hauptdarsteller:innen
Bruce Willis (Harry S. Stamper)
Liv Tyler (Grace Stamper)
Billy Bob Thornton (Dan Truman)
Ben Affleck (A.J. Frost)
Steve Buscemi (Rockhound)
Regie
Michael Bay
Drehbuch
Jonathan Hensleigh
J.J. Abrams
Kamera
John Schwartzman
Musik
Trevor Rabin
Harry Gregson-Williams