STÖCKL.

mit Tobias Pötzelsberger und Sepp Forcher

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Ein Wiedersehen mit Sepp Forcher und Tobias Pötzelsberger

Im Sommer wiederholt der ORF besondere Highlight-Sendungen des Nighttalks „Stöckl.“, wie diese mit Sepp Forcher und Tobias Pötzelsberger – zwei Fernsehlieblinge, die vom Alter her Großvater und Enkel sein könnten. Der 90-jährige, legendäre Präsentator von „Klingendes Österreich“ lud für diese Begegnung mit dem ebenfalls in Salzburg wohnhaften „ZiB 1“-Moderator in seinen Garten. Ein Gespräch über Politik und Musik, Chancen und Zufälle, Berge und Täler.

„Die Katastrophen im Leben machen aus dir einen Menschen – wenn du sie bewältigen kannst. Das ist nicht immer leicht, dauert oft Jahrzehnte“, sagt Sepp Forcher im Gespräch mit Barbara Stöckl im Rückblick auf Schicksalsschläge, Unfälle und Krankheiten, die er erlebt hat. Der Sohn von Südtiroler Eltern kam als Kind nach Österreich. Er war als Arbeiter beim Kraftwerksbau in Kaprun sowie als Hütten- und Stadtwirt tätig gewesen, ehe er spät den Weg zum Fernsehen fand. In seiner legendären Sendung „Klingendes Österreich“ vermittelte er nicht nur die schönsten Plätze und Traditionen des Landes, sondern inspirierte sein Publikum auch mit philosophischen Weisheiten. Nach der 200. Ausgabe ging der belesene Moderator in den Ruhestand.

Tobias Pötzelsbergers Karriere nahm 2019 mit der fast sechsstündigen Sondersendung zur „Ibiza“-Affäre so richtig Fahrt auf. Es folgten die Moderation der „Sommergespräche“ sowie der ORF-Hauptnachrichtensendung „ZiB 1“. „Natürlich hoffe ich, dass es so erfolgreich weitergeht. Aber ich will meine Sinne dafür schärfen, dass es auch einmal anders sein kann – sonst könnte auch schnell so etwas wie Arroganz entstehen“, erklärt der 38-Jährige. Den Hobbymusiker aus dem Innviertel verbindet mit Sepp Forcher – wenngleich sie auch in ganz unterschiedlichen Bereichen tätig sind – so einiges, wie die beiden im Gespräch mit Barbara Stöckl erzählen.