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Fiaker - A echts Weana Kind

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Der Fiaker, einst schnellstes Transportmittel von Adeligen und Bürgerlichen, ist heute klischeebesetztes Wiener Kulturgut.

Fiaker gehören zu Wien wie die zahlreichen Kaffeehäuser und Würstelstände, verbinden Tradition mit Gegenwart, werden von vielen gemocht, und von anderen kritisch betrachtet.

Hermann Hofer diskutiert mit Tierschützern bei Demo
ORF/Praherfilm
Hermann Hofer

Doch was verbirgt sich eigentlich hinter der unbekannten Welt der Fiakerei und woher kommt diese Tradition?

Andreas Horvath
ORF/Praherfilm
Andreas Horvath

„Fiaker“ - der Name leitet sich vom ältesten Standplatz in Paris, Rue Saint Fiacre, ab. Sie wurden im innerstädtischen Verkehr Wiens um 1670 gebräuchlich und sehr bald entwickelten sich die Kutscher zu einem populären Wiener Original.

Wolfgang Fasching
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Wolfgang Fasching

Im Pferdestall, bei Rundfahrten mit TouristInnen, am Standplatz Stephansdom, beim Umgang mit ihren Pferden, beim Erklären von Sehenswürdigkeiten und in lebhafter Diskussion mit TierschützerInnen - in ihrem Film kommt Ulli Gladik einigen Fiakerinnen und Fiakern sehr nahe:

Martina Michelfeit
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Martina Michelfeit

Stallbesitzerin, Soziologin und leidenschaftliche Fiakerin Martina Michelfeit, Edelfiaker Wolfgang Fasching - auch „Der Baron“ genannt, Pferdenarr und Tierschützer Fiaker Hermann Hofer, Fiakerurgestein Andreas Horvath, die resolute Fiakerin Susanne Trummer,

Susanne Trummer
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Susanne Trummer

und die Nachwuchs-Fiaker Kristian Nikolić und Branko Mladen.

Kristian Nikolić
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Kristian Nikolić

Sie alle zeichnen ein überraschendes und sehr liebevolles Bild vom klischeeüberladenen und nicht wenig kritisierten Berufsstand.

Branko Mladen
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Branko Mladen

Es ist ein Film über Leidenschaft und Tradition, die Beziehung zwischen Tier, Mensch und Großstadt und ein vom Aussterben bedrohtes Wiener Kulturgut.

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