Erbe Österreich

Wiens verborgene Palais (3/3)

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Kaiserinnen und Kaiser, fromme Frauen, wohltätige Herren und ein skandalöses Paar – das sind Geschichten, die uns in dieser Folge von „Wiens verborgene Palais“ vor die ehemaligen Stadtore führen. Karl Hohenlohe besucht drei ganz nahe beieinander liegende Palais im dritten und vierten Bezirk.

Eine wahre Sensation ist der Besuch im Barocken Palais der Salesianerinnen, denn kaum jemand hat es je von innen gesehen. Gestiftet von der Kaiserin Wilhelmina Amalia, just am Tag der Geburt ihrer Nichte und der späteren Regentin Maria Theresia, ist dieses „Kloster der Heimsuchung Mariens" das älteste Frauenkloster Wiens. Der weitläufige Garten erstreckt sich bis zum Schloss Belvedere.

Was Maria Theresias Loge in der Karlskirche mit „Wiens verborgenen Palais“ zu tun hat, enthüllt Karl Hohenlohe in seiner neuen Dokumentation.
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Was Maria Theresias Loge in der Karlskirche mit „Wiens verborgenen Palais“ zu tun hat, enthüllt Karl Hohenlohe in seiner neuen Dokumentation.

Auch die Geschichte des nächsten Palais, des Kreuzherren Palais, nimmt mit einem Kaiser seinen Anfang: als Kaiser Karl VI. sein Gelübde einhielt, nach dem Ende der Pest eine Kirche zu stiften, übergab er die Seelsorge der Karlskirche dem Kreuzherren-Orden.

In dieser Folge besucht Karl Hohenlohe außerdem das Gründerzeit-Palais Apponyi. Es besticht mit einer Erzählung, die in Zusammenhang mit einem seiner berühmtesten Bewohner steht: hier lebte Hofmaler Heinrich von Angeli, gefeierter Portraitmaler des Hochadels und des Kaiserhauses.