Kunst als Katalysator

Das Festival „Tangente“ in St. Pölten

Werbung Werbung schließen

Tangente St. Pölten, das Festival für Gegenwartskultur lädt ab 30. April zu hochkarätigen Eröffnungstagen und startet in das vielfältige Programm, das sich bis 6. Oktober an unterschiedlichen Orten mit Fragen der Gegenwart und mit Themen wie Ökologie, Demokratie und Erinnerung beschäftigen wird.

Szenenfoto "Justice"
Carole Parodi

Das Ganze beginnt mit einer Anklage: Mit „Justice“, der Operninszenierung des international preisgekrönten Regisseurs und Intendanten der Wiener Festwochen Milo Rau, wird das Festspielhaus zum politischen Ort, an dem globale Diskurse, ausgelöst durch einen Säureunfall in der Republik Kongo, kollektiv verhandelt werden.

Szenenbild "Justice"
Carole Parodi

Es geht um zerrissene Schicksale, die Kräfte des Guten und des Bösen, die Interessen der Allgemeinheit und die Verstrickung von Verantwortung zwischen NGOs und multinationalen Unternehmen, politischen Mächten und der lokalen Bevölkerung. Das Hauptaugenmerk der Tangente liegt aber nicht auf möglichst zugkräftigen Hochglanzproduktionen.

Der kulturMontag zeigt die Vielfalt der Projekte.

TV-Beitrag: Barbara Pichler-Hausegger

Links: