Preisgekrönt
Martin Gschlacht hat auf der 74. Berlinale den Silbernen Bären in der Kategorie „herausragende künstlerische Leistung“ für seine Kameraarbeit für „Des Teufels Bad“ von Veronika Franz und Severin Fiala gewonnen. Mit Soap&Skin-Star Anja Plaschg in der Hauptrolle zeichnet dieser Film ein Bild des ruralen Oberösterreichs um 1750 anhand des Schicksals einer Frau, die in diesem archaischen Leben gefangen ist.
Er müsse den Preis mit seinen „wichtigsten Verbündeten“ teilen, betonte der 1969 geborene Wiener bei der Berlinale-Gala und nannte Plaschg sowie das Regieduo Franz und Fiala. „Martins Bilder sind nie Selbstzweck, er macht sie nie nur, weil sie schön oder spektakulär sind, er will immer, dass sie dazu dienen, die Geschichte des Filmes zu erzählen“, betonten die Filmemacherin und der Filmemacher. In Österreichs Kinos startet „Des Teufels Bad“ am 8. März.
Martin Gschlacht ist live im Studio.
TV-Beitrag: Tiziana Aricò