Funkelnde Stars

„Ice Cold“ - eine Kulturgeschichte des Hip-Hop

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Berühmt sind Rapper nicht nur für ihre Musik, sondern auch für ihren Schmuck - der häufig „iced out“, also mit funkelnden Diamanten besetzt ist. Woher dieser Trend im Hip-Hop kommt, hat die Autorin Vikki Tobak in ihrem Buch „Ice Cold“ aufgearbeitet.

Vikki Tobak
ORF

Entstanden ist Hip-Hop als Sprachrohr der schwarzen Bevölkerung in den Ghettos New Yorks. In den 80er Jahren waren die reichsten Menschen der Ghettos Drogendealer und dienten Rappern modisch als Vorbild. Schmuck zu tragen, bedeutete in der sozialen Hierarchie des Ghettos aufzusteigen.

Cover "Ice Cold"
ORF

Inspiriert von Gottes- und Königsdarstellungen wurden klobige Goldketten und Diamanten Teil des Hip-Hop Stils. Durch die Kommerzialisierung von Hip-Hop wurden viele Rapper schwer reich. Das war auch am Schmuck bemerkbar, der immer absurdere Ausmaße annahm.

Der kulturMontag über die Liebesgeschichte zwischen Hip-Hop und Schmuck.

TV-Beitrag: Antonia Seierl

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