Ein riskanter Seiltanz

Russische Künstler*innen gegen Putins Repressionspolitik

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Zerbombte Straßen, Sperrholzplatten statt Fenstern, zerstörte Städte, Massengräber. Eindringliche Bilder, unverkennbare Zeichen des russisch-ukrainischen Krieges, der sich am 24. Februar jährt. UNO-Generalsekretär António Guterres vermutet eine Ausweitung des Krieges in der Ukraine.

Antonio Guterres
APA/AFP/Joseph Eid

„Ich befürchte, die Welt schlafwandelt nicht in einen größeren Krieg hinein - ich befürchte, sie tut dies mit weit geöffneten Augen“, sagte Guterres vor kurzem vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen. Knapp ein Jahr nach der Invasion Russlands in sein Nachbarland werde die Aussicht auf Frieden immer geringer, die Gefahr einer weiteren Eskalation wachse.

Menschen als tote Fische im Netz
ORF

Viele Künstler*innen haben das Land verlassen. Und doch entsteht immer noch kritische Kunst. Trotz Putins repressiver Politik, trotz der Angst vor Bestrafung und Verhaftung protestieren mutige russische Künstler*innen auch ein Jahr nach Kriegsbeginn.

TV-Beitrag: Carola Schneider

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