Ein repressives Klima

Die Biennale in Istanbul

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Pandemiebedingt musste auch sie verschoben werden, die 17. Biennale in Istanbul. Doch diesen Herbst ist sie wieder gestartet. Titel trägt sie keinen, doch das Ziel der KuratorInnen: die Veranstaltung soll neue Räume des Dialoges, der Reflexion ermöglichen und neue Ausdrucksformen für Kritik.

Ausstellungsansicht Biennale Istanbul
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Denn in einem zunehmend repressiven Klima - nicht nur in der Türkei - ist es für Künstler und Künstlerinnen mit hohem Risiko verbunden, mit ihren Werken politische und gesellschaftliche Zustände offen zu kritisieren.

Ausstellungaansicht Biennale Istanbul
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Und die Biennale solle eine Reise sein. Um von einem zum anderen der insgesamt 12 Ausstellungsorte zu gelangen, muss man mitunter auch den Bosporus überqueren.

Istanbul
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Teilen, diskutieren, hoffen, Schlagwörter wie diese ziehen sich durch die unterschiedlichen Ausstellungsräume. Immer wieder werden BesucherInnen aufgefordert sich selbst einzubringen, zuzuhören, mitzureden.

TV-Beitrag: Katharina Wagner

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