
ORF-III-Wochenhighlights von 30. Juni bis 6. Juli

Andreas Vitásek und Viktor Gernot im „ORF III Kleinkunstsommer“ am Montag
Am Montag, dem 30. Juni, präsentiert der „ORF III Kleinkunstsommer“ die im Vorjahr entstandene Aufzeichnung von „Kabarettstars unter Sternen: Andreas Vitásek & Friends“ (20.15 Uhr) vor der malerischen Kulisse der Burg Güssing. Ein Pointenfeuerwerk liefern Thomas Stipsits, Lukas Resetarits, Eva Maria Marold, Christof Spörk sowie Überraschungsgast Viktor Gernot und die Band „Die Doppeldecker“. Anschließend folgen mit „Viktor Gernot – Streifzüge durch meine besten Jahre“ (21.35 Uhr) Highlights herausragender Programme und Soloauftritte, die das Multitalent des Künstlers eindrucksvoll zeigen.

Krimi, Komödie und Roadmovie im „ORF III Sommerkino“ am Dienstag, Mittwoch und Freitag
Im Rahmen des „ORF III Sommerkinos“ sind am Dienstag, dem 1. Juli, ab 20.15 Uhr zwei spannende Fälle mit „Agatha Christie’s Poirot“ zu sehen. In „Die Wespe“ geht es um die Auflösung eines rätselhaften Mordes an Bord eines Flugzeugs, gefolgt vom Krimi „Himmel und Hölle“ (22.05 Uhr), in dem Poirot ein tödliches Rätsel rund um einen Zahnarzt lösen muss. Am Mittwoch, dem 2. Juli, sendet ORF III eine Doppelfolge von „Lewis – Der Oxford-Krimi“: „Die Schlüssel zum Mord“ (20.15 Uhr) und „Die Dämonen der Vergangenheit“ (21.55 Uhr). Am Freitag, dem 4. Juli, folgen zwei weitere Filme: In der Culture-Clash -Komödie „Ein Fisch namens Liebe“ (20.15 Uhr) reist eine deutsche Ärztin mit ihrer türkischen Schwiegerfamilie in spe in ein anatolisches Dorf – samt Liebeschaos und Familienkollisionen. Danach folgt „Der Weg nach San Jose“ (21.50 Uhr) – ein gefühlvolles Roadmovie zu Pferd über Neuanfänge, Selbstfindung und die Kraft der Begegnung.

Donnerstag: Doku-Zweiteiler „Der grüne Fluss der Alpen: Der Inn“
Am Donnerstag, dem 3. Juli, steht im gleichnamigen „Land der Berge“-Zweiteiler „Der grüne Fluss der Alpen: Der Inn“ im Mittelpunkt. Die Produktion begleitet den Nebenfluss der Donau auf seiner beeindruckenden Reise durch Österreich. Der erste Film führt „Vom Ursprung bis Altfinstermünz“ (20.15 Uhr) und zeigt dabei atemberaubende Naturschauplätze wie die Dreifach-Wasserscheide am Pass Lunghin sowie glitzernde Seen in alpiner Kulisse. Anschließend zieht der Inn in der zweiten Folge weiter von „Pfunds bis Haiming“ ( 21.05 Uhr), wo historische Wege und Bauwerke sowie die reiche Kultur und Landwirtschaft der Region die Bedeutung des Stroms als Lebensader für Natur und Mensch unterstreichen.

Samstag: „zeit.geschichte“-Premiere „Kaiserschmarrn und Alpenglühen – Fremdverkehr in Österreich“
Am Samstag, dem 5. Juli, präsentiert ORF III einen vierteiligen „zeit.geschichte“-Abend. Den Auftakt macht die Neuproduktion „Kaiserschmarrn und Alpenglühen – Fremdenverkehr in Österreich“ ( 20.15 Uhr) über die Geschichte des Sommertourismus hierzulande. Von den ersten herausfordernden Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg, als etwa das „Weiße Rössl“ von der US-Army requiriert wurde, bis zum Wirtschaftswunder und der Entwicklung des modernen Massentourismus mit seinen Vor- und Nachteilen, spannt der Film einen Bogen über die Jahrzehnte und zeigt, wie das Land zu einer der erfolgreichsten Tourismus-Destinationen weltweit wurde. Danach begleitet „Österreich privat – Urlaub im eigenen Land“ (21.05 Uhr) Österreicher:innen bei ihren persönlichen Urlaubsmomenten – sei es am Kärntner See mit dem Camper oder auf heimischen Skipisten. Die Kamera dokumentiert seit den 1950er Jahren diese ganz privaten und authentischen Erlebnisse. Weiter geht es mit „Berge, Seen und Partisanen – Eine politische Geschichte des Salzkammerguts“ (21.55 Uhr) über die gleichnamige Region voller landschaftlicher Schönheit und mit einer bewegten, teils dunklen Vergangenheit. Neben dem Salz als Quelle des Wohlstands und dem Einfluss des Tourismus zeigt die Doku die frühe Arbeiterbewegung, die Präsenz prominenter jüdischer Gäste sowie die NS-Verbrechen und den mutigen Widerstand im Salzkammergut. Den „zeit.geschichte“-Abend beschließt die Produktion „Die Eroberung der Alpen – Geschichte des Alpinismus in Österreich“ (22.45 Uhr). Von der Abscheu der Bevölkerung gegenüber Bergen im 19. Jahrhundert bis zur heutigen Begeisterung mit mehr als 600.000 Alpenvereinsmitgliedern beleuchtet der Film den Einfluss von Politik und Gesellschaft auf den Bergsport.

Sonntag in ORF III: Festmesse aus Ossiach, Dokus zum 90er des Dalai Lama, „Klassikstars am Traunsee“
ORF III überträgt am Sonntag, dem 6. Juli, um 10.00 Uhr den katholischen Gottesdienst live aus Ossiach, der zum Auftakt des „Carinthischen Sommers“ in der dortigen Stiftskirche gefeiert wird. Musikalisch gestaltet wird die Festmesse mit Joseph Haydns „Kleiner Orgelsolomesse“, der Uraufführung eines neuen Werks von Alyssa Aska sowie weiteren Orgelwerken von Haydn sowie W. A. Mozart und Johann Georg Albrechtsberger.
Davor und danach zeigt ORF III anlässlich des 90. Geburtstags des Dalai Lama zwei passende „zeit.geschichte“-Dokus: „Heinrich Harrer – Eine Bergsteigerlegende“ (9.10 Uhr), das Porträt eines der bekanntesten und zugleich umstrittensten Alpinisten Österreichs. Dabei werden nicht nur seine sportlichen Erfolge beleuchtet, wie u. a. die legendäre Eiger-Nordwand-Durchsteigung, sondern auch Harrers NS-Vergangenheit sowie seine spätere Rolle als Lehrer und Freund des Dalai Lama. Anschließend folgt die Produktion „Tibet – Der lange Kampf des Dalai Lama“ (11.00 Uhr), ein Film über die aktuelle Situation des Landes, den politischen Einfluss Chinas und die globalen Folgen. Persönliche Berichte aus der tibetischen Diaspora, Einschätzungen von Expertinnen und Experten sowie Politiker:innen ergänzen das Bild.
Im Rahmen des „ORF III Kultursommers“ überträgt „Erlebnis Bühne“ im Hauptabend live-zeitversetzt das Konzertereignis „Klassikstars am Traunsee 2025“ (20.15 Uhr): Startenor Rolando Villazón präsentiert vor der spektakulären Kulisse der Salzpyramiden in der Saline Ebensee ein hochkarätiges Konzertprogramm – von großen Opernarien bis hin zu Chanson-Hits. Solistin an seiner Seite ist die Linzer Musicaldarstellerin Daniela Dett. Das Bruckner Orchester Linz spielt unter der Leitung von Chefdirigent Markus Poschner.