
Der Nationalfeiertag in ORF III
Zum Nationalfeiertrag am 26. Oktober präsentiert ORF III ein abwechslungsreiches Programm made in Austria: Neben Porträts bekannter heimischer Persönlichkeiten in der Reihe „Ikonen in Rot-Weiß-Rot“ steht eine neue Ausgabe des Gesprächsformats „André Hellers Menschenkinder“ mit Hubert von Goisern auf dem Spielplan.
Mittwoch, 26. Oktober, ab 07.30 Uhr
Ikonen in Rot-Weiß-Rot
Den Nationalfeiertag widmet ORF III tagsüber ab 07.45 Uhr bekannten Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur und Unterhaltung: So präsentiert die Reihe „Ikonen in Rot-Weiß-Rot“ Porträts von Fritz Muliar, Paula Wessely, Ossy Kolmann, Waltraut Haas, Georg Kreisler, Gerhard Bronner, Heinz Conrads, Ernst Waldbrunn, Karl Farkas, Alfred Böhm, Romy Schneider, Hans Moser, Gunther Philipp und Otto Schenk.

19.25 Uhr
Der Nationalfeiertag und seine Geschichte
Seit dem Jahr 1965 wird der österreichische Nationalfeiertag jährlich am 26. Oktober begangen. Es ist der Tag, an dem 1955 die österreichische Neutralität in Kraft getreten ist. Eine Neutralität, die mit dem Staatsvertrag im Mai 1955 beschlossen worden ist. Der Feiertag hat großen Symbolcharakter und wurde in den fast sechs Jahrzehnten seither auch für jede Menge prestigeträchtiger Anlässe genutzt. Sei es für landesweite Fitnesskampagnen oder für die jährliche Leistungsschau des Bundesheeres. Die Dokumentation blickt zurück auf die Entstehungsgeschichte und die vielfältige Aneignung des österreichischen Nationalfeiertags.

20.15 Uhr
André Hellers Menschenkinder: Hubert von Goisern
Hubert Achleitner, besser bekannt als Hubert von Goisern, machte sich mit einer ganz eigenen Mischung aus Rockmusik und Volksmusik zu einer Marke im heimischen Musikbusiness. Zu seinem heurigen 70. Geburtstag blickt er in dieser neuen Ausgabe der Reihe „André Hellers Menschenkinder“ zurück auf sein Leben. Im Gespräch mit André Heller erinnert sich Hubert von Goisern an die Motive, die ihn stets geleitet haben, sowie an die Wendepunkte seiner Laufbahn.


21.40 Uhr
Hubert von Goisern: Brenna tuat’s schon lang
Diese Dokumentation ist mehr als ein Porträt eines Ausnahmekünstlers, es ist die Darstellung seiner Lebensgeschichte, die dem Musiker sehr nahe kommt und dennoch kritisch distanzierte Blicke und Gedanken über ihn erlaubt. Die Beziehungen zwischen den Welten und Kulturen, seinem Denken und Schaffen ergeben einen Musikfilm der etwas anderen Art: die emotional mitreißenden Kompositionen Hubert von Goiserns werden im Kontext gezeigt, aus dem sie entstanden sind.
Hubert von Goisern macht Weltmusik und bleibt seiner Heimat gleichzeitig innig verbunden. Sein Werdegang ist voller Brüche und Widersprüche. Unter seinem bürgerlichen Namen Hubert Achleitner ist nun auch sein erster Roman „Flüchtig“ erschienen. Flüchtig ist die Erzählung aber keinesfalls, im Gegenteil, seine Lyrik ist so nachschwingend melodisch, wie seine Musik poetisch ist.
