Der 1. Mai in ORF III
Geballte österreichische Zeitgeschichte steht am Mittwoch, dem 1. Mai, auf dem Programm von ORF III: ab 11.10 Uhr die Highlights der Reihen „Erfolgsgeschichten in Rot-Weiß-Rot“, „Soundtrack Österreich“, „Wuchteln, Schmäh, Politsatire“ sowie die Produktion „Der 1. Mai und der Traum von der Weltrevolution“.
Um 20.15 Uhr präsentiert „zeit.geschichte“ erstmals fünf Folgen der neu überarbeiteten Dokumentationsreihe „Wie wir wurden. Was wir sind“: „1945–1960“ zeigt den Beginn eines neuen Österreichs und die prägenden Momente, die zur Entstehung eines neuen Nationalgefühls beitragen. „1961–1976“ beleuchtet Österreich nach dem Staatsvertrag. Die Republik bleibt durch ihre Neutralität weitgehend vom Kalten Krieg verschont und ist als Gastgeberland Bühne für die Weltpolitik.
„1977–1985“ ist eine Zeit voller Umbrüche: ein neues Familienrecht und die „Fristenlösung“ werden eingeführt. Die Fußball-Nationalmannschaft siegt legendär gegen Deutschland, Niki Lauda erleidet seinen folgenschweren Unfall und in Hainburg wird die Donau-Au besetzt. „1985–1995“ spannt den Bogen von der Waldheim-Affäre und dem Briefbombenattentäter Franz Fuchs bis zum Fall des Eisernen Vorhanges und der Aufbruchsstimmung danach. „1995–2008“ steht ganz im Zeichen der Europäischen Union sowie der Katastrophen, Skandale und Verbrechen der jüngeren Zeit.