Day of Rock 2023

Die besten Konzerte an einem Tag – 15. August in ORF III

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„We will rock you“ heißt es traditionell zu Mariä Himmelfahrt in ORF III. Heuer am Dienstag, dem 15. August, zeigt ORF III am „Day of Rock“ den ganzen Tag internationale Konzerthöhepunkte mit Gänsehautgarantie. Der Tag der ganz im Zeichen großer Rock-Ikonen steht präsentiert u.a.: a-ha, Bee Gees, Rod Stewart, David Bowie, Bruce Springsteen, Queen u. v. m. Im Hauptabend unterhalten die Rolling Stones mit ihrem legendären Konzert „Havana Moon“ und anschließend mit der Doku „Das Phänomen Rolling Stones“. Den „Day of Rock“ beschließt gebührend die Rocklegende Tina Turner mit der Dokumentation „Rockqueen. Mutter. Kämpferin” sowie dem Konzert „Tina Turner – 50th Anniversary Tour: Live from Arnhem“.

Day of Rock 2023

Der „Day of Rock“ im Überblick:

Simply Red ist einer der erfolgreichsten britischen Bands aller Zeiten mit weltweit über 50 Millionen verkauften Alben. Sowohl die Band als auch Mick Hucknall als Solokünstler waren im Laufe ihrer 25-jährigen Karriere häufige Besucher in Montreux. Dieses am 15. Juli 2003 gefilmte Konzert war Teil der Tournee anlässlich ihres mehrfach mit Platin ausgezeichneten Albums „Home“. ORF III startet mit “Live at Montreux 2003” um 11.00 Uhr in den „Day of Rock“.

2009 gab die norwegische Kultband a-ha ihre Auflösung bekannt, ehe sich die drei Musiker rund um Frontman Morten Harket knapp 6 Jahre später dazu entschlossen, ein Comeback zu starten. ORF III zeigt das vermeintliche Abschiedskonzert „Ending on a High Note“ um 11.55 Uhr von a-ha in Oslo vom 4. Dezember 2010, das bis heute als legendär gilt. Ein emotionaler Abend voller Gefühle und Hits wie „Take on Me”, „The Sun Always Shines on TV” und „The Living Daylights”.

David Bowie
ORF/Eagle Rock Entertainment
David Bowie

„David Bowie - Reality Tour„ (13.05 Uhr): Mit seinen Songs, die sowohl das breite Publikum erreichen als auch Avantgardisten ansprechen, hat David Bowie die Musikgeschichte der letzten Jahrzehnte entscheidend mitgeprägt. Im November 2003 brachte der Brite zusammen mit seinen Musikern Earl Slick und Gerry Leonard (Gitarre), Gail Ann Dorsey (Bassgitarre, Chorals), Sterling Campbell (Schlagzeug), Mike Garson (Keyboard, Klavier) und Catherine Russell (Keyboard, Schlagzeug, Akustikgitarre, Chorals) das Dubliner Publikum mit seinen größten Hits auf Hochtouren. Zu hören sind neben “Rebel Rebel„ Hits wie “Be My Wife„, “The Loneliest Guy„, “Under Pressure„, “Life On Mars„, “Changes„, “Heroes„, “Five Years„, “Hang on to Yourself„ und natürlich “Ziggy Stardust".

„Bee Gees: One Night Only – Live In Vegas“ (14.05 Uhr): Mit ihren beiden Debütalben Ende der 1960er Jahre feierten die Bee Gees erste Erfolge. Dann endete die Zusammenarbeit der Brüder Barry, Robin und Maurice Gibb im Streit. Doch mit der Disco-Welle kam für die Band der große Erfolg zurück: Der Soundtrack zum Film „Saturday Night Fever“ machte sie 1977 zu Stars. Bei einem ihrer seltenen Auftritte 1997 im MGM Grand Hotel in Las Vegas gaben die Bee Gees unter dem Motto „One Night Only“ ihre größten Hits wie „To Love Somebody“, „Massachusetts“ und „Stayin' Alive“ zum Besten und sorgten für Gänsehautatmosphäre.

„Fleetwood Mac – The Dance“ (15.10 Uhr): Im Mai 1997, 15 Jahre, nachdem sie zum letzten Mal in der Originalbesetzung auf Tour gewesen waren, gaben Fleetwood Mac ihr legendäres Reunion-Konzert im kalifornischen Burbank mit anschließender Tournee durch weitere 40 Städte der USA. Anlass war der 20. Geburtstag des Erfolgsalbums „Rumours“. Nach mehreren Jahren Funkstille raufte sich die Band zusammen und begeisterte ihre Fans in der Originalbesetzung mit Lindsey Buckingham, Mick Fleetwood, Christine McVie, John McVie und Stevie Nicks.

Fleetwood Mac
ORF/WHITE LIGHT
Fleetwood Mac

“Rod Stewart – Live at the Royal Albert Hall” (16.20 Uhr): Seit mehr als 50 Jahren ist Rod Stewart eine Ikone der Musikwelt. Durch seine ausdrucksstarke Stimme, seinen verschmitzten Witz und seine wahrhaft elektrisierende Bühnenpräsenz hat sich der Brite einen Platz in den Herzen und im Leben von Millionen von Fans weltweit erarbeitet. Bei diesem Konzert in der Londoner Royal Albert Hall aus 2004 sang er, begleitet von einer Band, einem 60-köpfigen Orchester und langjährigen Weggefährten wie Ron Wood und Chrissie Hyde, seine beliebtesten Hits wie „Sailing“, „Rhythm Of My Heart“ oder „Stay With Me“ und verzauberte damit das Publikum.

Rod Stewart
ORF/WHITE LIGHT
Rod Stewart

Am 16. Oktober 2002 spielte Bruce Springsteen mit seiner E Street Band im Rahmen der „Rising Tour“ ein Konzerthighlight „Live in Barcelona“ (17.35 Uhr). Auf dem Album „The Rising“ verarbeitete Springsteen das Trauma des 11. September 2001. Neben Songs des Albums gab ‚The Boss’ auch Evergreens wie „Born in the USA“, „Glory Days“ und „Hungry Heart“ zum Besten.

Bruce Springsteen
ORF/WHITE LIGHT
Bruce Springsteen

Niemand schätzte die künstlerischen Meriten von Queen nüchterner ein als Freddie Mercury selbst. In einem seiner seltenen Interviews sagte er zu Beginn der 80er-Jahre: „Meine Lieder sind wie Einwegrasierer. Sie machen Spaß, sie sind modern, und wenn man sie ein paar Mal gehört hat, reicht es. Wunderbarer Wegwerf-Pop.“ Auf der „Magic Tour 1986“ waren Queen das letzte Mal live zu sehen. ORF III zeigt das Konzerterlebnis unter dem Titel „Hungarian Rhapsody, Budapest 1986“ ab 19.10 Uhr.

Freddie Mercury, Queen
ORF/Eagle Rock Entertainment
Freddie Mercury, Queen

Der Hauptabend mit den Rolling Stones und Tina Turner

Am Karfreitag 2016 schreiben die Rolling Stones Musikgeschichte. Vor 450.000 Fans standen sie bei Vollmond und freiem Eintritt auf der Bühne in Havana als Zeichen der kulturellen Öffnung. Der politische Hintergrund macht aus „Havanna Moon“ (20.15 Uhr) mehr als nur einen weiteren Konzertfilm. „Die Stones können Dinge machen, die Regierungen nicht machen können. Wir können die Leute auf einem anderen Weg erreichen, ohne amtlich sein zu müssen“, bringt es Keith Richards auf den Punkt.

Danach folgt die Doku „Das Phänomen Rolling Stones“ (21.20 Uhr): Mit Hits wie „Satisfaction“, „Jumpin' Jack Flash“ oder „Start Me Up“ begeistert die Gruppe seit sechs Jahrzehnten Menschen über Generationen hinweg. Doch was macht ihre Musik und ihren Erfolg aus? Wie lässt sich das Phänomen Rolling Stones beschreiben? Das Regie- und Produzentenduo Rudi Dolezal und Hannes Rossacher versucht in diesem Film Antworten darauf zu geben. Neben den Bandmitgliedern kommen auch langjährige Wegbegleiter wie Bob Geldof, Kris Kristofferson, Marianne Faithfull, Biograf David Dalton sowie der Vater von Mick Jagger zu Wort.

Hannes Rossacher, Mick Jagger, Rudi Dolezal
ORF/DoRo
Hannes Rossacher, Mick Jagger, Rudi Dolezal
Die Grande Dame des Rock: Tina Turner
ORF/ZDF/ap photo/Hermann J. Knippertz
Die Grande Dame des Rock: Tina Turner

Zum Abschluss würdigt ORF III die in diesem Jahr verstorbene Rockikone Tina Turner. Ab 22.25 Uhr zeichnet die Doku „Rockqueen. Mutter. Kämpferin.“ Ihre bewegte Lebensgeschichte mit allen Höhen und Tiefen nach. Aus einfachen Verhältnissen stieg sie zum größten weiblichen Rockstar auf, ihre Karriere begann an der Seite von Ike Turner. Doch der Musiker machte Tina das Leben auf und hinter der Bühne zur Hölle. Schließlich fand sie die Kraft, ihren Ehemann zu verlassen und als Solokünstlerin eine Weltkarriere zu starten. Bis zu ihrem Tod im Mai dieses Jahres verkaufte Tina Turner über 180 Millionen Tonträger und bekam für ihre Alben und Hits unzählige Auszeichnungen.

Ab 23.10 Uhr folgt das Konzerthighlight „50th Anniversary Tour: Live from Arnhem”: Ihr 50-jähriges Bühnenjubiläum im Jahr 2008 feierte Tina Turner mit einer 90 Auftritte in über 40 Städten umfassenden Tour durch Nordamerika und Europa. Dabei machte sie auch Halt im Gelre Dome der niederländischen Stadt Arnhem, wo sie die Fans mit ihrer unvergleichlichen Stimme und Welthilts wie „What’s Love Got To With It“, „The Best“, „Private Dancer“ und „We Don’t Need Another Hero“ elektrisierte.