Parlamentsführung
Das Haus der Politiker und Politikerinnen
Es waren viele Menschen im Parlament. Es war sehr voll. Unser Guide war sehr nett und hat uns viel über die Geschichte des Parlaments und über das Parlament heute erzählt. Zum Beispiel über die Nationalratssitzungen und wie so eine Sitzung abläuft. Dort treffen sich die Parteien, um über die zukünftigen neuen Gesetze zu diskutieren. Wir haben zwei Sitzungsräume angeschaut, einen alten und einen neuen. Der alte Saal hat mich sehr beeindruckt, er war groß und mit vielen interessanten Sehenswürdigkeiten ausgestattet. Die Statuen zum Beispiel – ich habe sie auch fotografiert -, die dort in der Reihe aufgestellt sind, sind sehr faszinierend. Ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll, aber ich finde die Wände auch sehr schön, weil da so Zeichnungen von früher oben sind. Das Altmodische hat mir eigentlich besonders gefallen, weil es gleichzeitig auch sehr modern und teuer aussah. Etwa 1000 Personen haben in diesem alten Saal Platz. Der neue Saal sieht moderner aus, hier passen 600 Personen hinein, aber der alte gefällt mir besser.
Der Guide hat all unsere Fragen mit Geduld beantwortet, sodass wir viel an diesem Tag über das Parlament erfahren durften.
Auf jeden Fall ist das Parlament einen Besuch wert, um auch ein bisschen über Österreich und die Politik zu erfahren. Sieh es dir unbedingt mal auf der Website an, vielleicht gefällt es auch dir!
Autorin: Selina
Der neue Saal im Parlament
Das, was mir sehr gut gefallen hat, war der Saal, wo der Bundespräsident angelobt wird. Dort können urviele Menschen sitzen. Der neue Sitzungssaal hat mir sogar noch besser gefallen. Da war alles so modern, so glänzend und so. Da waren sogar Namen auf den Tischen. Da hat jeder Politiker und jede Politikerin einen eigenen Tisch. Dann waren wir in diesem Raum, wo ganz viele Säulen sind. Eine Säule wiegt 16 Tonnen, hat der Guide gesagt. Die Geschichten generell, die unser Guide erzählt hat, waren spannend. Am Flur waren auch viele Bilder, ich glaub, von früheren Politikern. Ja, ich würde es schon weiterempfehlen, eine Führung im Parlament zu machen.
Autorin: Celine
Unser System
Heute war mein erstes Mal im Parlament. Wir haben uns am Anfang historische Fotos angeschaut, von denen ich schon ein paar kannte. Zum Beispiel gab es dort Fotos aus dem Zweiten Weltkrieg von Ereignissen und Schlachten wie Iwojima oder die Schlacht in der Normandie.
Danach sind wir die Stufen raufgegangen in einen alten Parlamentssaal, den man früher verwendet hat. Dort hat uns dann der Guide einiges über das Problem erzählt, dass dort verschiedene Nationalitäten waren, die oft nicht dieselbe Sprache sprechen konnten.
Danach sind wir in den Parlamentssaal gegangen, der heutzutage verwendet wird. Dort hat der Guide nur noch Fragen beantwortet. Ich habe zwei Sachen gefragt. Ich wollte wissen, was der Hammer und die Sichel unter dem Adler bedeuten. Die Sichel steht für die landwirtschaftliche Arbeit und der Hammer steht für die industrielle und handwerkliche Arbeit.
Für mich war die Führung nur etwas interessant. Ich glaube nicht, dass die Führung wirklich interessanter sein hätte können, weil ich mich nicht so für Politik interessiere, nur ein paar Teile von Politik interessieren mich mehr. Zum Beispiel jetzt die Politik zwischen der Ukraine und Russland. Trotzdem mache ich mir Gedanken über Politik und denke nach, wie man es besser machen kann.
Keine Ahnung, ob ich eine Führung im Parlament empfehlen sollte – es ist Geschmackssache, finde ich.
Autor: Marko
Das spannende Parlament
Es hat Spaß gemacht, die Führung und wie der alte Saal ausgeschaut hat und der neue, der moderne Saal, wo die Politiker und die Politikerinnen besprechen. Es waren urschöne Gemälde im Gang von Politikern, die früher gelebt haben. Es waren urviele griechische Menschen aus Stein, also Statuen. Es war urviel Gold herum. Das ganze Parlament hat geglitzert. Im alten Besprechungssaal haben die Politiker früher noch mit Tinte geschrieben und heutzutage macht man das über Notebook.
Ich würde es empfehlen, dass man dort hingehen soll, dass man sich mal die Besprechungssäle anschaut oder die Statuen. Das ist spannend und interessant und man lernt Vieles. Und ich würde es auch für Schulklassen empfehlen, weil Schulklassen, glaube ich, mögen das auch.
Autorin: Vesna
Es war anstrengend
Mich haben interessiert diese Säle, der alte und der neue, und dass echtes Blattgold auf den Wandverzierungen war. Es hat mir gut gefallen, auch die Bilder, das Gebäude war eh schön. Die Stühle im neuen Nationalratssaal waren sehr bequem. Ich wollte gar nicht mehr aufstehen. Ich war schon müde, weil wir die ganze Zeit gegangen sind. Das war anstrengend.
Im Gebäude waren sehr viele Statuen, zum Beispiel Poseidon und Zeus.
Wenn man Zeit hat, kann man das Parlament mal besuchen gehen, aber es ist halt nicht etwas Besonderes.
Autor: Resul
D-Day
Der alte Saal sieht schön aus mit diesen goldenen Farben. Der neue Saal sieht auch gut aus, aber ich finde diesen alten besser.
Ich habe vor drei Wochen bei der Arbeit bei einem Kunden im Fernsehen eine Sitzung im Parlament gesehen. Ich habe bemerkt, wenn ein_e Politiker_in vorne redet, dass die anderen nicht zuhören und gleichzeitig sich umdrehen und mit jemand anderem reden oder herumlaufen. Ich finde das nicht gut, weil es respektlos ist.
Wir haben auch Statuen gesehen, die nackt waren, nicht bedeckt. Sie hatten nicht einmal eine Unterhose an. Ich war fast erschrocken. ;-)
Nach dem Eingang war auch eine Fotoausstellung. Von bekannten Menschen und bekannten Geschichten. Zum Beispiel Mohammed Ali, GOAT! Und ein Foto von Picasso, nur seine Augen und sein riesiger Kopf. Das hat mich beeindruckt. Und Normandie, D-Day. Weil ich hab dieses Spiel gespielt, in dem dasselbe wie am Foto war. Das hat mich interessiert, weil ich noch mehr erfahren möchte, wie das so war.
Die Fotos und die Führung machen Spaß und ich empfehle es weiter.
Autor: Madi
Verschiedene Perspektiven
Wir sind ins Parlament gegangen, haben den Sicherheitscheck durchgemacht, haben unsere Sachen in der Garderobe abgelegt und sind zuerst in einem Ausstellungsraum mit Fotos gelandet, wo wir auf unseren Guide gewartet haben. Ich fand es dort schon sehr informativ und innovativ, weil es sehr minimalistisch und sehr modern gestaltet worden ist, aber trotzdem mit den alten Fotos zusammengepasst hat. Dann ist unser Guide gekommen und unsere Führung ist losgegangen. Wir sind in den Säulenraum gegangen, wo viele Säulen waren, die jeweils 16 Tonnen wiegen und jede Säule aus einem Stück Mamor besteht.
Man hat die griechische Atmosphäre gefühlt und ich habe mich dort sehr klein gefühlt, weil alles so riesig war. Ich fand auch sehr faszinierend, wie viel Goldbemalungen dort waren, fast die komplette Decke und noch vieles mehr.
Dann sind wir weitergegangen und waren in einem Zwischenraum, wo viele große Statuen von griechischen Göttern waren und ein Ausstellungsstück aus aufgehängten runden Spiegeln, das die verschiedenen Perspektiven und Meinungen der Menschen darstellen soll. Ich hab davon ein Foto gemacht, weil es mir gefallen hat. Es hat so ausgesehen, als ob man ein Photoshop-Bild gemacht hat, als hätte man ein Stück von einem Bild herausgenommen und in ein anderes Bild rund eingefügt.
Dann bin ich müde geworden und habe die restliche Führung nicht mehr so genau wahrgenommen.
Autor: Rasul
„Bühne Oida!“ - eine Initiative von ORF III Kultur und Information in Zusammenarbeit mit der Plattform Social City Wien und dem Verein T.I.W.-Training, Integration & Weiterbildung.
Für ORF III betreut Emily Erhold die Jugendinitiative.
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