Haus der Musik
Die leuchtende Decke
Die leuchtende Decke in einem Raum im Haus der Musik, unter der man liegen konnte, war entspannend für mich und für die anderen sicher auch. Ich habe mich gefühlt, als ob ich im Weltraum wäre. Dort war auch Musik. Wenn man diese 3D-Brille benutzt und die Farbe ausgewählt hat, kam das, was man ausgesucht hatte, an die Wand. Abdul hat mir das erzählt.
Wenn du auch einmal ins Haus der Musik kommst, musst du unbedingt die 3D-Brille ausprobieren und dich auch unter die leuchtende Decke legen. Dann wirst auch entspannt werden.
Autor: Tobias
Skulpturen an der Decke
Ich war heute zum ersten Mal im Haus der Musik. Manche Dinge haben mir gefallen, manche nicht. Ich fand die große Trommel sehr cool und den Raum, wo wir uns hinlegen konnten. Dort war es so beruhigend wegen der angenehmen Musik. An der Decke konnte man so Skulpturen sehen, welche so herumschweben oder herumschwimmen. Es war sehr interessant zum Anschauen und es war sehr beruhigend. Die Musik war eher so zum Einschlafen, nicht zu laut, eher so perfekt. Ich habe mich sehr entspannt gefühlt.
Ich fand genauso interessant das mit dem Baby. Ich finde es sehr schön, was ein weiblicher Körper machen kann. Auf dem Bild stand, was ein Baby in der 28. Woche im Bauch seiner Mutter hören kann. Und zwar kann das Baby die Herzschläge von der Mutter hören, die Stimme der Mutter und auch Geräusche von außen. Dabei hört es mehr hohe statt tiefe Töne.
Ich kann dir das Haus der Musik empfehlen, weil du sehr viel über die Musikwelt erfahren kannst und Dinge lernst.
Autorin: Radmila
Trommeln mit Wut
Mir hat das Museum insgesamt nicht so gut gefallen. Manche Sachen waren langweilig, zum Beispiel das Minikino mit dem Konzert. Es war nicht spannend.
Mir hat die riesengroße Trommel am meisten gefallen, weil ich konnte draufschlagen, meine Wut rauslassen. Die Wut rauszulassen war sehr gut.
Hast du auch vor, dorthin zu gehen? Ich würde dort nicht noch einmal hingehen, weil es langweilig ist. Obwohl dort eine riesengroße Trommel ist, würde ich nicht wieder hingehen.
Autorin: Karin
Alles, was man über Beethoven wissen will, findet man hier
Am besten hat mir die Beethoven-Ecke gefallen, da diese sehr viele Informationen enthielt über Beethovens Leben sowie seinen Tod und seine Art und Weise, Musik zu komponieren. Neu für mich war die Information über sein Lieblingsessen. Dort stand, dass sein Lieblingsessen Fisch gewesen ist, um genauer zu sein, Hecht. Aber woher soll ich wissen, dass das wirklich stimmt? Gab es etwa irgendwelche Stalker?
Da Beethoven ein Teil meiner Kindheit war, verfolge ich seine Musik immer noch. In meiner Kindheit machte ich auch sehr viele Referate sowie Projekte in der Schule zum Thema Beethoven. Ich selber mag klassische Musik am meisten, da es mich sehr interessiert, wie die verschiedenen Instrumente klingen. In dieser Ecke fand man auch sehr viele Informationen über den Sohn von Beethoven und über Beethovens Liebesleben.
Ich empfehle das Haus der Musik persönlich gerne, jedoch preislich ist es happig, da es meiner Meinung nach für 12 Euro zu wenig ist, was man dort alles finden und sehen kann.
Autorin: Michelle
Treppen und VR
Ich fand, dass die Treppen im Haus der Musik sehr schön aussahen, ich habe mich reich gefühlt, wo ich die Treppe hinunterging. Weil der rote Teppich sah sehr elegant aus, deswegen ging ich über die Stufen und nahm nicht den Lift. Ich habe mir gedacht, mit diesen Treppen könnte ich meine Schulden zahlen.
Aber jetzt ohne Spaß: Sonst fand ich die 3D-Brillen noch cool. Ich fand sie cool, weil ich noch nie sowas davor probiert habe und ich meine Hände mit der Brille sehen konnte, obwohl sie nicht wie meine Hände aussahen. Ich fand es auch cool, dass ich diese Bälle mit meinen eigenen Händen aufheben konnte. Es war beeindruckend.
Falls du auch dorthin gehen magst, würde ich es dir empfehlen, wenn du Interesse an Musik hast.
Autor: Abdul
Ein schönes Museum mit happigem Preis für Teenager
Den Ausflug in das Haus der Musik fand ich sehr schön, weil es ein Museum ist, wo ich sonst nicht hingehen würde, weil es eines der wenigen Museen ist in Wien, das selbst für Jugendliche kostenpflichtig ist. Ich als Teenager empfinde den Preis von 12 Euro als ziemlich happig und würde maximal die Hälfte zahlen.
Trotz allem hat mir das Museum sehr gefallen, und das, obwohl ich nicht der größte Klassikfan bin. Es gibt gewisse Stücke, die man kennen sollte, weil sie Teil der österreichischen/Wiener Kultur sind. Dazu gehören zum Beispiel der Radetzkymarsch und „An der schönen blauen Donau“. Gleichzeitig sind das auch wenige der klassischen Musikstücke, die ich mir manchmal in der Freizeit anhöre.
Am meisten Zeit habe ich in einem Raum verbracht, der wie ein superkleiner Konzertsaal dekoriert ist, mit roten Vorhängen, einer Beamer-Leinwand, schönen und bequemen roten Sitzen und einem kleinen Kronleuchter. Dort lief die meiste Zeit das letzte Neujahrskonzert und man hat wirklich ein bisschen das Gefühl bekommen, fast schon live dabei zu sein. Das hat mir die Motivation gegeben, vielleicht einmal selber dabei zu sein, weil es auch ein Spektakel ist, welches fast weltweit übertragen wird.
Was mir gefallen hat, war, dass nicht alles nur theoretisch ist, sondern dass man auch schauen konnte, wie zum Beispiel Schallwellen Wasser beeinflussen (im Technischen Museum wird das anhand von Sand gezeigt) oder wie sich verschiedene Alltagsgeräusche aus der Sicht eines Babys im Mutterbauch anhören.
Meiner Meinung nach könnte das Museum jedem Musikinteressierten gefallen, ziemlich egal, welche Musikrichtung einen interessiert. Weil ich selber höre fast alles quer durch und doch ist es eigentlich schön, auch ein bisschen die musikalische Kultur Wiens mitzubekommen.
Autor: Jonathan
Spaß, aber nichts für mich
Die Trommel zu schlagen hat mir viel Spaß gemacht.
Es war auch diese 3D-Brille sehr interessant, wo ich sie ausprobiert habe. Das war sehr spannend, die verschiedenen Sachen zu machen. Man muss Kugeln in ein Loch reingeben und dann eine Form wählen und dann die Farbe. Ich habe das Dreieck gewählt und diese Vulkanfarbe, also Rot.
Bei der Trommel war es das Schlagen, sie zu schlagen hat Spaß gemacht. Es war sehr laut, wo ich die Trommel geschlagen habe. Ich war ganz nah und habe es ganz laut gehört. Meine Ohren haben aber nicht weh getan.
Für mich war es schon interessant, aber eigentlich ist dieses Museum nichts für mich. Diese alten Geschichten von Mozart und anderen Komponisten sind ein bisschen alt und sind nicht so mein Thema. Ich höre sonst englische und spanische Lieder. Das sind verschiedene Sachen, einmal traurige Sachen oder auch solche, zu denen man tanzen kann.
Autorin: Beyza
Gefährliche Viren?
Oben stand „Universum der Klänge“. Darunter konnte ich mir zuerst nichts vorstellen, ich dachte, dass das, was an der Decke zu sehen ist, gefährliche Viren sind. Aber ich dachte auch: Cool, ich kann liegen. Weil es anstrengend war, mit der Gruppe durch das ganze große Museum zu gehen. Was zu hören war, weiß ich jetzt nicht mehr, Klänge halt. Aber es war so ein bisschen bläulich dunkel – so perfekt zum Entspannen. Ich war recht lange dort, weil es der angenehmste Ort im Museum war.
Im Museum gab es auch eine 3D-Brille, wo man quasi mit seinen Händen Bälle in ein Loch hineingeben musste. Dann konnte man quasi was gestalten. Die Form und die Farbe konnte man sich aussuchen. Ich habe den Fisch genommen, der weiß blieb.
Auf die Treppe mit den Tönen bin ich nicht draufgestiegen, weil das schiefe Klänge gibt, wenn viele Leute auf einmal draufsteigen. Das wäre dann nervig geworden.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich noch einmal hingehen werde, weil Museen sind an sich nicht so mein Ding.
Autorin: Janina
Die königliche Treppe
Die dunklen Räume waren besonders entspannend für mich. In der Dunkelheit konnte ich eine gute und ruhige Atmosphäre spüren. Auch die Musik war sehr angenehm. Generell haben mich die historischen Räume auch fasziniert. Viele Sachen konnte man sich dort ansehen: Skulpturen, Gemälde, zum Beispiel von Beethoven, auch Erfindungen und Musikinstrumente.
Aber am meisten haben mich die Treppen im Stiegenhaus angesprochen. Sie sahen sehr königlich aus mit rotem Teppich und einer schönen Beleuchtung. Man denkt, man ist in einem Schloss. Als ich auf der Treppe war, hat mich so ein Gefühl übernommen, adelig zu sein, also einem Königshaus anzugehören.
Wenn du auch mal dort bist, wirst du sicher von der Treppe genauso begeistert sein wie ich.
Autorin: Lisa
„Bühne Oida!“ - eine Initiative von ORF III Kultur und Information und Vera Schmidt in Zusammenarbeit mit der Plattform Social City Wien und dem Verein T.I.W.-Training, Integration & Weiterbildung.
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