Philipp Schöllhorn und Elina Garanca stehen singend auf der Bühne.
Katharina Schiffl
Philipp Schöllhorn und Elina Garanca

TV-Premiere für Elīna Garančas „Klassik in den Alpen“

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Elīna Garančas glanzvolle Open-Air-Galas „Klassik unter Sternen“ aus dem niederösterreichischen Stift Göttweig oder „Klassik in den Alpen“ aus Kitzbühel sind jährlich ein ganz besonderer Höhepunkt des ORF-III-Kultursommers. Heuer bringt „Erlebnis Bühne“ am Sonntag, dem 18. Juli, um 20.15 Uhr das hochkarätig besetzte Konzert aus dem Tiroler Kult(ur)ort österreichweit in die heimischen Wohnzimmer. Der lettische Mezzo-Star tritt gemeinsam mit der rumänischen Sopranistin Cellia Costea und dem armenischen Tenor Arsen Soghomonyan unter der musikalischen Leitung von Karel Mark Chichon auf. Es musiziert das Symphonieorchester der Volksoper Wien. ORF-Kulturlady Barbara Rett führt für das in Kitzbühel anwesende Publikum und die TV-Zuseherinnen und Zuseher durch den Abend. Außerdem erstmals auf der großen Konzertbühne: der 23-jährige Steirer und Sieger von Garančas Nachwuchsförderprojekt „ZukunftsStimmen“ Philipp Schöllhorn. Aufgezeichnet wurde der stimmungsvolle Klassik-Abend am Samstag, dem 10. Juli. Das Programm wurde seitens Maestro Karel Mark Chichon unter das Motto „Hoffnung und Zuversicht“ gestellt.

Elina Garanca in einem orangen Kleid auf der Bühne umgeben vom Orchestra.
Katharina Schiffl
Elina Garanca

Details zum Programm:

Elīna Garanča eröffnet den Konzertabend mit der Arie der Johanna aus „Die Jungfrau von Orleans“ von Pjotr Iljitsch Tschaikowski. Gemeinsam mit Arsen Soghomonyan wird sie weiters das Duett „No, no, Turiddu“ aus Pietro Mascagnis „Cavalleria Rusticana“ singen. Soghomonyan wird außerdem „Mamma, quel vino è generoso“ aus dieser Oper zum Besten geben. Ebenfalls dabei ist Sopranistin Cellia Costea, die „Ritorna vincitor!“ aus Giuseppe Verdis „Aida“ präsentiert. Sie ist auch Garančas Partnerin, wenn es darum gehen wird, die „Schöne Nacht, oh Liebesnacht“ zu besingen. Koketter und durchaus mit Witz und Esprit wird die Mezzosopranistin sich andererseits mit „Art is Calling for Me“ von Victor Herbert aus „The Enchantress“ präsentieren. Englisch singt auch Nachwuchs-Bass Philipp Schöllhorn, der mit jenem Stück auftritt, mit dem er Elīna Garanča bei ihrem Wettbewerb zur Initiative „ZukunftsStimmen“ von seinem Können überzeugte: „I got plenty of nothin´“ aus George Gershwins „Porgy and Bess“. Die Möglichkeit sich solistisch zu präsentieren haben auch Cellia Costea und Arsen Soghomonyan mehrfach, während das Symphonieorchester der Volksoper Wien die Gesangsstücke mit orchestralen Glanzstücken einrahmt. Hier werden der „Galop Infernal“ aus „Orpheus in der Unterwelt“ ebenso zu hören sein wie der Tango „A fuego lento“ von Horacio Salgán und der berühmte Walzer aus „Schwanensee“ von Tschaikowski. Für das Ende hat Karel Mark Chichon ein Medley ausgearbeitet, das mit „Marechiare“, „Core´ngrato“ und „Granada“ auf temperamentvolle Art und Weise die Sehnsucht nach dem Süden aufkommen lassen wird. Nähere Details sind unter www.klassikindenalpen.at abrufbar.

Klassik in den Alpen

Bild von
Karel Mark Chichon beim dirigieren.
Roland Rudolph
Karel Mark Chichon
Elina Garanca in einem Dirndl in Kitzbühl.
Bernd Linke
Elina Garanca singt in Kitzbühel
Philipp Schöllhorn, Elina Garanca, Arsen Soghomonyan und Cellia Costea stehen singend auf der Bühne.
Katharina Schiffl
Philipp Schöllhorn, Elina Garanca, Arsen Soghomonyan und Cellia Costea