Neue Folgen:

Stars & Talente by Leona König

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Start für Staffel fünf: Auftakt mit Cornelius Obonya – weiters u. a. mit Missy May, Michael Schade, Matthias Bartolomey, Patricia Nolz und Cesár Sampson

Stars von heute und jene von morgen stehen ab 1. Dezember 2024 wieder gemeinsam im ORF-Rampenlicht: In zehn neuen Folgen des Formats „Stars & Talente“, sonntags um 17.55 Uhr in ORF2 und auf ORF ON, bringt Moderatorin und Produzentin Leona König – ihres Zeichens Gründerin des Internationalen Musikvereins zur Förderung hochbegabter Kinder (IMF) sowie Initiatorin des Klassik-Nachwuchspreises „Goldenen Note“ – wieder außergewöhnlich begabte junge Menschen zum kreativen Austausch mit renommierten Künstlerinnen und Künstlern zusammen.

Zunächst begleiten neun Ausgaben der Reihe, aufgeteilt in zwei Sendetranchen im Dezember/Jänner sowie im März/April, die neun Finalistinnen und Finalisten der diesjährigen „Goldenen Note“ auf ihrem weiteren Werdegang. Zum Staffelende präsentiert Folge 10 die Höhepunkte des Semifinales der „Goldenen Note 2025“.

Erstmals Vertreter des Schauspielfachs dabei

Zum Auftakt treffen der junge französische Violinist Raphaël Bleuse sowie Schauspieler und Regisseur Cornelius Obonya aufeinander. Weitere teilnehmende Stars der neuen, bereits fünften Staffel sind die Operngrößen Michael Schade, Patricia Nolz und Jonathan Tetelman, weiters Matthias Bartolomey – Cellist und Teil des Streicherduos „BartolomeyBittmann“, Pianistin Nareh Arghamanyan, die Solistin des Wiener Staatsballetts Liudmila Konovalova, Popmusiker César Sampson sowie Sängerin und amtierende „Dancing Stars“-Siegerin Missy May.

Stars & Talente by Leona König
ORF/Roman Zach-Kiesling
Im Bild: Cornelius Obonya, Raphaël Bleuse.

„Es erfüllt mich mit großer Freude, dass ‚Stars & Talente‘ schon in die fünfte Saison geht“, jubelt Leona König. „Auch diesmal stehen außergewöhnlich begabte junge Menschen im Rampenlicht, die von herausragenden arrivierten Künstlerinnen und Künstlern gefördert werden. Besonders schön an dieser neuen Staffel ist, dass neben renommierten Größen aus Oper, Musical und Ballett mit Cornelius Obonya erstmals ein hochkarätiger Vertreter des Schauspielfachs dabei ist.“

Folge 1: Cornelius Obonya und Nachwuchsviolinist Raphaël Bleuse

Wie gut Geigenmusik und die hohe Kunst des Sprechtheaters zusammenpassen, veranschaulicht die erste neue Folge von „Stars & Talente“. Der in Wien lebende mittlerweile 17-jährige französische Violinist Raphaël Bleuse und Cornelius Obonya, Schauspieler, Synchronsprecher sowie Regisseur, treffen im Konzertsaal des ehrwürdigen Wiener Palais Ehrbar aufeinander, wo sie eine besondere Darbietung einstudieren. Zum symphonischen Intermezzo „Méditation“ aus der Oper Thaïs des französischen Komponisten Jules Massenet, gespielt von Raphaël Bleuse, unterstützt von Harfenistin Olga Belkova, gibt Cornelius Obonya Johann Wolfgang von Goethes lyrische Hymne „Ganymed“ zum Besten. Im vorbereitenden Gespräch mit Leona König erzählt Obonya, der nicht nur auf der Bühne und vor der Filmkamera zu Hause ist, sondern auch Regie führt, von seinen künstlerischen Anfängen. Er spricht darüber, ob sein Name eher Chance oder Bürde war und was für ihn Talent bedeutet bzw. wie er es erkennt. Ganz einfach: „Entweder: Es betrifft mich oder es betrifft mich nicht. In dem Moment, in dem mich etwas betrifft, in dem Moment, wenn ich in eine Darstellung hineinkippe und nur die Figur sehe, die dargestellt wird, oder nur das Musikstück höre, das gespielt wird, dann ist – glaube ich – Talent vorhanden“, erklärt Obonya, der von 2013 bis 2016 vier Jahre lang den „Jedermann“ bei den Salzburger Festspielen gab. Seit Anfang November ist er als Milchmann Tevje in „Anatevka“ an der Volksoper Wien zu erleben – die erst zweite Musical-Rolle seiner bisherigen Karriere.

Stars & Talente by Leona König: Leona König, Cornelius Obonya, Raphaël Bleuse
ORF/Roman Zach-Kiesling
Leona König, Cornelius Obonya, Raphaël Bleuse

Definitiv ein Talent ist Nachwuchsgeiger Raphaël Bleuse, mit dem Obonya beim „Stars & Talente“-Auftritt wunderbar harmoniert. Der aus einer großteils auf Mallorca lebenden hochmusikalischen Großfamilie stammende junge Künstler ist eines von acht Kindern, von denen jedes zumindest ein Instrument beherrscht. Er selbst begann mit vier Jahren mit dem Geigenspiel. Gemeinsam mit seinem Bruder Liam, einem Pianisten, ist Raphaël im Alter von 14 nach Wien gezogen, um an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK) zu studieren. Seine musikalische Leidenschaft gehört der Klassik, doch der junge Musiker liebt auch den Rock. Gemeinsam mit drei seiner Brüder hat er vor ein paar Jahren die Band Volvox Brothers gegründet und auch ein Album herausgebracht. Eine weitere von Raphaëls Leidenschaften ist das Fußballspielen, das für ihn persönlich sehr gut mit dem Geigenspiel zusammenpasst: „Nach der Geige hilft mir der Fußball, um meinen Kopf und meinen Körper zu entspannen“, erzählt der Jugendliche im Gespräch im Leona König, die sich für eine Ballpartie auf dem grünen Rasen extra ein Fußballoutfit angezogen hat. Doch so ehrgeizig wie in der Musik ist er beim Fußball nicht: „Nein, nein, Fußball ist für mich nur ein Spaß!“. Als einer von neun Finalisten nahm Raphaël Bleuse am heurigen „Goldene Note“-Finale teil. Im Interview überrascht Leona König ihren Schützling mit einer großartigen Neuigkeit: Er ist dazu eingeladen, an einem der zwei Spanien-Konzerte der Preisträger:innen in València teilzunehmen. Davor gilt es aber, beim musikalisch-literarischen Auftritt mit Cornelius Obonya alles zu geben!